So erteilte es cnet ein Auskunftsverbot, weil es aus Demonstrationszwecken gerade mit einer Google-Persönlichkeit zeigte, wieviel "private"
Daten auffindbar sind.
cnet: Google balances privacy, reach
ORF.at: Google erteilt IT-Portal Auskunftsverbot
Unabhängig davon bin ich hier etwas zwiegespalten.
Ich teile CNets Ansicht und die vieler Datenschützer nicht, daß es nicht gut ist, daß man Daten zu Personen, die sich auf frei zugänglichen Webseiten irgendwo im Netz befinden,
finden und verknüpfen kann.
Sicher ist die Wissensballung von privaten und öffentlichen Daten und derren mögliche Kombination auf ein System mit Vorsicht zu genießen.
Dennoch:
Information has to be free.
Es ist nicht das Wissen und die Daten, die gefährlich sind, es ist der Missbrauch dieser.
Wie auch immer: Die Reaktion von Google auf die CNet-Demonstration ist jedoch eher kindisch udn wirkt dadurch verdächtig. Damit tut sich Google sicherlich kein Gefallen mit.