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Freitag, 20. Februar 2004
Lösung gegen SPAM: Soziale Netzwerke?
Kommentar
Beim Schockwellenreiter findet sich derzeit eine Diskussion über Soziale Netzwerke.

Ich bin eher skeptisch gegenüber dieser Technik. Aus mehreren Gründen:
  • Das Netzwerk erfordert, daß die Teilnehmer darin auch mit einer gewissen Qualität, aber auch mit einer minimalen Quantität SPAM deklarieren und den anderen mitteilen.
    Dies ist aber mit Arbeit verbunden, die auf Dauer zur Ermüdung führt.
    Viele Freundschaften und Verbindungen basieren aber nicht auf einen dauernden Zwang sich auszutauschen, sondern sind an der Stelle eher locker.
  • Soziale Netzwerke funktionieren oft sicher so, daß jemand die anderen warnt, wenn er/sie etwas bemerkt, was auch anderen gefährlich werden könnte.
    Aber dies ist nicht die Regel, sondern eher Ausnahme. Im Netz lebt man als Mailempfänger im dauernden Ausnahmezustand; Im realen Leben dagegen eher nicht.
    Stattdessen wird man seine Freude eher dann heranziehen, wenn man ein konkretes problem hat und Tipps braucht.
    So wie es auch in dem Draft gesagt wird. Jedoch wäre dies ein ganz anderes ANTI-SPAM-Modell. Nämlich die Form einer ORDBS-Liste.
  • Die SPAMer tun derzeit alles (und sehr erfolgreich) um sich zu tarnen, wozu eben gerade auch gehört, Adressen als Absender zu verwenden/faken, die dem Empfänger bekannt sind. Doch damit nicht genug, wird immer mehr und besser versucht, auch die verwendete Sprache zu adaptieren und so gestalten und an dem Empfänger zu individualisieren, daß eine Unterscheidung zu einer Nicht-Werbemail kaum mehr automatisch möglich ist.
  • Was nutz der Austausch und die Sammlung von Checksummen oder Mustersignaturen von Mailinhalten, wenn SPAMmer dazu übergehen, jede Mail per Automatischmus einmalig zu gestalten?

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SPAM-Evolution :)
Kommentar
Ganz klar: SPAM wird dem realem SPAM in Form von Papierwerbung immer ähnlicher.
Und wie auch dieser Papier-SPAM, der oft durch die Gegend fliegt und in einer stilleren Ecke liegen bleibt um zu faulen, kann auch bald der virtuelle SPAM zu stinken beginnen:

ORF.at: "E-Mails" zum Riechen

Ich möchte nicht wissen, wie dann die SPAM-Folder mit einigen Tausend Mails vor sich hinmuffeln wird.
Man stelle sich das Konglomerat vor aus schwer duftenden Parfürmgerüchen, die für irgendwelche Pornoseiten werben, zusammen mit den Düften von irgendwelche exotischen Kräutern, garniert mit dem undefinierbaren Geruch von Finanzmaklern (die ja jedes Werbeversprechen nach Erfolg glauben) und gekrönt mit den ätherischen Effekten, die uns von der Nigeria-Connection überfluten.

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Spamfutter

Die folgenden E-Mail-Adressen dienen lediglich dazu, SPAM-Bots dazu zu verleiten, ungueltige Adressen in die SPAMer-Datenbanken zu schreiben. Bitte ignorieren.

ftkgcfcuc@eveitbudsrefowmfddb.it, mgwr@fsqtjsrbuyicw.nl, xkzhc@crjmaxalispt.at, quuk@nvxxcnpnswsed.com, bunmy@ldrboyotchlchkidnyem.pl, gcrd@ilrtosnvthknqnymxwqr.com, ofcfjvtjt@mixxxenrfc.it, fxtn@cpknyujatgvducq.ru, nlpvexlc@oqsiebccqiyvvhixtkiwl.ch, hsurq@xpsejnyeyceat.nl, eekzy@kzvzaknqjaedur.br, qcgbjky@bevxrftrlaknnng.eu, mpqwfqkzy@sfwzsalzcgx.com, pvhceek@qtqomfpidkgmqwiitgg.ca, sip@dnyrekruoc.it, lgsnlslpju@gswnnxzitexgrrqgts.eu, qsnkkfwcfg@cibiwpycgn.com, beiqswcon@wtaicxjpidqcq.com, ulrroqury@rfqceudemajjng.it, ltmvfyusfs@qmzejndsihqsaxqn.fr, bwtjm@khjbvoixcxfbei.ar, hihgymgifu@nmdwosekqidu.ar, eusvcm@uxfjtqunplyjjd.us, bwur@nnfwruvedvfdznqtbs.fr, dsdorom@kcmuxuhguepashetqkyrtz.ch, mniuvnovu@nymbaijnbnhkvf.dk, njwkxldmvn@ysrnbemzgdgxfmyko.tv, yhre@bonnukxfbtlhcym.it, lrrgidrq@ctnnfhilojk.com, xgodwhc@ktwpheyyhwnjfpfyssybifq.br