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Lediglich die Studierenden haben noch nichts mitbekommen oder sind noch immer zu sehr ich-bezogen um sich ordentlich zu organisieren.
Ich jedenfalls hab von den Fachschaften und studentischen Gruppen hier in Erlangen immer nur kurz vor der jeweils nächsten Hochschulwahl etwas gesehen und danach kaum mehr was. Mehrfach hab ich bei den mir greifbaren Kommilotonen (auch nach Ende meines Studiums) auf Missstände, wie z.B. die skandalös niedrigen Hiwi-"Entschädigungen" hingewiesen - ohne das sich etwas tat.
Studentische Gruppen in Erlangen sind für mich daher nicht viel mehr als entweder verlängerte Arme der Parteien und demgemäß Parteienwerbung oder es handelt sich um Plattformen für Juristen und BWLer um sich selbst zu promoten.
Nun ja, genug gelästert.
Ein interessanter Link zu der Sache ist eine Studie des Centrums für Hochschulentwicklung, die übrigens in Erlangen und Bayreuth durchgeführt wurde.
(Auch bei der Durchführung dieser Studie hätten die Alarmglocken nicht nur schellen, sondern auch zerbrechen oder wegrennen müssen!)
Interessant zu lesen, welche Auswirkungen rein finanziell die Studiengebühren haben werden.
Und bei den Rechnungen, die zeigen, wie "böse" BAFöG-Empfänger auf die Bilanz Einfluß nehmen, würde ich mich nicht drüber wundern, wenn diese nach Einführung der Gebühren ebenso "gut" behandelt werden, wie Kassenpatienten bei einem renomierten Schönheitschirurg.
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http://www.cenedella.com/stone/archives/000302.html
(gefunden über Strohhalm)
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Entsprechend mental vorbereitet war ich durch diverse Artikel von Telepolis und Spiegel, die den Film ziemlich verrissen haben.
Also ich kann mich dieser Kritik nicht anschliessen.
Gut, wenn man da ran geht in der Sichtweise, daß man jetzt eine solche Innovation, ein solches "neues" Konzept erwartet, wie man es beim ersten Film getroffen hat, dann wurde man sicherlich enttäuscht.
Aber wäre dies geschehen, wäre es kein Matrix-Film gewesen, sondern irgendwas anderes.
Es war schlicht und einfach das (vorläufige und offene) Ende der Trilogie. Und es war ein gut abgerundetes Ende, daß sich auch in den vorherigen Teilen einpasste.
Lange Rede, kurzer Sinn: Ich fand den Film gut.
Ich kann aber verstehen, daß Leute, die die vorherigen Teile nicht verstanden haben oder nicht erkannt haben, daß alle Matrixfilme eigentlich nur ein gestückelter Film sind, enttäuscht waren, weil es ja "nur" ein guter Actionfilm sei.
Wie auch die vorgerigen Teile hat auch dieses Teil eigentlich ein offenes Ende. Zwar gibt es nun Frieden zwischen den Maschinen und den Menschen, aber wer sagt, daß dies lange anhält ? Und wer sagt, daß es stimmt, daß das ganze nicht mehr sei als eine Metamatrix (entsprechende Hinweise gab es ja im zweiten Teil und natürlich im Dritten)?
Das ganze ist noch sehr offen und hat wieder sehr viele neue Fragen aufgeworfen. Fragen, die sicher in Zukunft einige Serien und sehr viele Bücher teilweise beantworten könnten...
Und es ist nicht so, daß mich das stören würde :)
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ARD: Polizist in Minirock schnappt Exhibitionisten:
Der 21-jährige Ermittler hat sich nach Angaben der Polizei .. in eine Schulmädchenuniform einschließlich Minirock gezwängt und so den Serientäter gefasst. Selbst die unrasierten Männerbeine, die unter dem Rocksaum hervorlugten, störten den Gesamteindruck offenbar nicht. So zeigte sich der 50-jährige Exhibitionist, der in diesem Jahr bereits mehr als 20 Schülerinnen belästigt hatte, nach seiner Festnahme jedenfalls überrascht über die wahre Identität des vermeintlichen Opfers: "Ich dachte, er sei ein Mädchen."
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Beim Bericht über die Fusion von Bertelsmann und Sony wurde die falsche Begründung verbreitet, es läge alleine an illegale Raubkopien.
So steht auch heute noch auf www.heute.de:
Raubkopien und illegale Musik-Downloads aus dem Internet machen der Musikindustrie seit Jahren zu schaffen und führen zu sinkenden Umsätzen in der gesamten Branche.
Das es schon länger Studien darüber gibt, die diese These verneinen und die Schuld für den Umsatzrückgang eindeutig der schlechten Kunden- und Preispolitik der Unternehmen zuordnen können, wurde einfach nicht erwähnt.
Diese Leute machen Meinung. Sind die sich Ihrer Verantwortung überhaupt noch bewusst?
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Wozu auch das Bezahlen von Rechnungen und somit die Verlängerung von Domains gehört.
Ein freundlicher Benutzer hat MS dann auch wieder helfen müssen: ORF.at: Microsoft versäumt Domainverlängerung
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Es hat zwar nicht geklappt, unseren Server lahm zu legen (wir haben es noch nichtmal bemerkt), jedoch sind wir durch diesen Scheiß über unser Transferkontingent gekommen und dürfen jetzt kräftig nachzahlen!
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Eine Katze soll im Parlament in Wien die Computer der Abgeordneten künftig vor Nagetieren schützen.
Durch die zahlreichen Mäuse im Hohen Haus an der Ringstraße seien Kabel in Computern angenagt worden, sagte Parlamentspräsident Andreas Khol [ÖVP] in der Wiener Wochenzeitung "Falter" am Mittwoch.
Quelle: futurezone.ORF.at
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Ich dachte, sowas passiert nur in Diktaturen oder innerhalb von Konzernen.
Zudem dachte ich, daß man in seiner Privatsphäre frei ist zu denken und sagen was man will, unabhängig davon welche öffentliche oder nicht-öffentliche Position man innehat, solange man durch sein Denken nicht die verfassungsgemäßen Rechte von anderen beeinträchtigt.
Und wäre es nicht ein Zeichen von Tolleranz, wenn andere dieses Denken obschon (ggf. aus guten Gründen) nicht gutheißen, doch jedem dieses Recht aufs eigene Denken zugestehen?
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