Schließlich gibt es ja immer noch eine Menge Kerle da draussen, die auf Fax-Marketing stehen (vgl Google: http://www.google.de/search?hl=de&q=Fax+Marketing&btnG=Google-Suche&meta= ) und überzeugt davon sind, daß Faxspam auch mitten in der Nacht kommen soll.
Deswegen auch hier, schön spidergerecht, publiziert:
Werbefaxe senden Sie bitte an die Nummer
Fax: 0190 - 858952380 (für 1,86 € pro Minute).
Alle anderen, die mir etwas per Fax senden wollen, kontakten mich bitte vorher per EMail, damit ich ggf. auf eine andere Nummer verweisen kann. Die obige Nummer dient lediglich zur Einreichung von kommerzieller Werbung.
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joe
Hierbei handelt es sich ebenfalls um einen einfachen Texteditor. Leicht und intuitiv bedienbar. Beherrscht die üblichen Tastaturkombinationen.
Aber das war es dann auch schon...
Och vielleicht noch dies: Man ruft ihn auf einem Linux/Solaris mit "joe" auf der Kommandozeile auf, sofern der Sysadmin das teil installierte. Nicht mit "jed". Wenn man Pech hat, kommt dann nämlich ein EMacs-Clone...
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Für normale PC-Tastaturen und Linux insbesondere kann ich das nicht nutzen, so daß ich dort dann gleich einen besseren Editor brauche.
Doch was nehmen?
So langsam bin ich am verzweifeln.
Ich brauch einen simplen Sourcecode-Editor mit dem ich Syntaxhighlighting für Perl hab. Optional auch noch für JS, CSS, HTML , Shell und PHP.
Bisher getestet und für untauglich befunden:
- (x)Emacs
Kenn ich seit 1995 ? Verachte ich seitdem. Hat sich nicht viel dran geändert. Ich finde das Teil einfach von der Bedienung her unergonomisch. Ein Editor sollte die üblichen Standards unterstützen und nicht mit neuen Tastaturkürzeln und Verfahrensweisen zur Configuration ankommen. - jEdit
Hat das Look and Feel von (x)EMacs. Die Standardskiin sieht zudem auf einem LCD-Schirm blöd aus und verlockt meine AUgen sicher zum spontanen Bilden von grünen Star. - Eclipse
Hoch gelobte Entwicklungsumgebung.
Warum eigentlich hoch gelobt? Bei was für einen Schlag von Leuten? Ich bin in erster Linie ein Programmierer, kein Systemadministrator.
Auf jedenfall ist das Teil nicht intuitiv bedienbar. Ich hab zwar schnell rausgefunden, daß es notwendig ist, für Perlprogramme ein Plugin namens EPIC zu installieren, jedoch liegt dieses nicht als RPM vor und nur als ZIP. Und es ist nirgends schnell zugreifbar beschrieben, wie man Plugins in Eclipse installiert.
Möglicherweise kann das Ding ja wunderprächtig viel. Nur leider ist es von der Benutzeroberfläche -und ich kenne auch einige Entwicklungsumgebungen- einfach nicht schnell genug einsetzbar. - kate
Wird bei Suse Linux beigeliefert und macht erstmal einen guten Eindruck.
Möglicherweise werd ich diesen benutzen. Was dagegen spricht, sind schlechte, eher fatale Erfahrungen mit einer Vorgängerversion. (Die hat am Ende des Arbeitstages ohne Probleme zu melden einfach ein Backup vom morgen über den Ergebnis gespeichert, ohne das eine Meldung kam. Erst nachdem es geschehen war, konnte man es merken...)
kate kann keine fehlerhafte Syntax in Perl erkennen. - gedit
Macht ebenso wie kate einen soliden Eindruck, hat aber auch keine besonderen Funktionen. Sieht etwas klobig aus.
Wie kate hat er nur Syntax-Highlightning, aber keine Syntaxfehlererkennung. - quanta
Quanta+ macht einen serh guten Eindruck und ist ein überzeugender HTML-Editor. Auch PHP wird unterstützt. Jedoch Perl eher nicht. Zwar gibt es ein Syntax-Highlightning, aber dies basiert auf der DTD von HTML4 und ist daher nicht unbedingt zielführend. - Scintilla
Ist eher was für Phyton-Leute... - komodo
Kann theoretisch alles. Hat sogar einen Perl-Debugger!
ABER: Es basiert auf Java und ist von daher merkbar langsam. Dies nicht nur bei der Nutzung der Menüicons, sondern insbesondere beim Schreiben von Code, wo es zu einer On-the-fly-Überprüfung kommen muss. (Bsp. die Funktionen eines eingebundenen OOP-Moduls automatisch anzeigen usw.)
Folgendes sollte auf alle Fälle vorhanden sien, bei einem geeigneten SourceCode-Editor für Perl:
- Syntax-Highlightning.
- Unterstützung der gebräuchlichen Tastaturkombinantionen für Copy, Paste, Cut.
- Mausselektion und Steuerung
- Tabs für mehrere gleichzeitig geöffnete Files
- Syntaxcheck für Perl, HTML, Shell, PHP, JS
- Funktions-Sensivität: Erkennung von Function- bzw. Tag-Namen aus der jeweiligen SPrache und Ergänzungsvorschlag.
- Erkennung von Objekten in Perl und optionale Anzeige von vorhandenen Funktionen eingebundener Module
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Mehr hier:
http://www.golem.de/0412/35301.html
http://www.heise.de/newsticker/meldung/54518
Mein Gott, es gibt doch noch Vernunft auf dieser Welt.
Bedenklich das taktische Verhalten von Frau Künast.
Um es im Fall des Falles nicht selbst gewesen zu sein, schickt man einen anderen...
Für mich ein Zeichen darauf, sich nicht auf die Regierungsmitglieder zu verlassen...
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Aus im wesentlichen zwei Gründen:
a) Der Konsens und die aussenwirksame Arbeitsfähigkeit im Rat ist wichtiger für die beteiligten Bürokraten
b) Die beteiligten Vertreter wollen vor Weihnachten kein Stress und vertrauen darauf, daß das EU-Paralament in der zweiten Lesung es schon richtet. Wozu also selbst arbeiten/kämpfen für etwas was man nicht versteht.
[Zynik]
Schaut mal bei den grossen Medien, was die heute alles für Themen gebracht haben. Es ist zum Beispiel viel wichtiger, daß der Bundestag erwischt wurde beim Mauscheln um WM-Sitzplätze!
Was kümmert da schon Software.
Was kümmert die Regierung, bzw. hier genau Frau Zypris und Konsorten, daß das gesamte Parlament gegen SWPAT sind?
Es geht schliesslich um Arbeitsplätze.
Aber um wichtige Arbeitsplätze. Wichtig sind offenbar nicht ein paar Tausend Arbeitsplätze von irgendwelche blassen, pickeligen und nervigen Leuten, die eh suspekt sind und dauernd Probleme (wie zum beispiel frecherweise gegen Sperrverfügungen protestieren - Frechheit aber auch!) machen.
Wichtige Arbeitsplätze, und das weiss natürlich das Justizministerium verlässlich genau, sind nur auf dem Gebiet der Rechtspflege angesiedelt.
Die SWPAT-Richtlinie wird einmal umgesetzt für ein wahren Auftragssegen in der juristischen Branche sorgen.
Dies ist wichtig, haben wir doch derzeit auf diesem Gebiet 4x soviele Juristen wie vor 5 Jahren. Die müssen beschäftigt werden!
[/zynik]
Oh hallo, auch schon aufgewacht?
Wir sind selbst schuld, wenn wir hier als Experten nicht genug dafür sorgten, über die Wichtigkeit des Themas in der Breite der Gesellschaft aufzuklären!
Die netten Internetstreiks oder auch realen Sitzung vor irgendwelchen Gebäuden in Luxenburg, Brüssel, München und co. sorgten mehr für Hömoriden als für die Verdeutlichung der Wichtigkeit bei den Entscheidungsträgern. Denn irgendwelche Hansel streiken bei jeder Entscheidung - die werden nicht beachtet, solange nicht die Presse und die Öffentlichkeit ebenfalls auf die Reaktionen achtet.
Es reicht auch nicht, Flames an irgendwelche Politikermailadressen zu senden. Bis etwas bei einem Politiker ankommt, und für diesen eine Bedeutung erhält, muss es zu einem Machtfaktor geworden sein; sprich es muss ein polarisierendes Thema sein, mit dem man sich profilieren kann.
Doch trotz 11 Jahren Web und trotz der gerade wieder anlaufenden DIskussion zu einem Informationsfreiheitsgesetz, ist den Leuten noch nicht aufgegangen, daß die IT zu einem wichtigen gesellschaftlichen Faktor geworden ist.
Und dies liegt daran, daß niemand den DAUs erklärt, wieso es wichtig ist!
Selbst wenn es jemand versucht, kommen irgendwelche Prediger des wahren IT-Glaubens an und meckern an irgendwelche Begrifflichkeiten rum.
Erst wenn die Verbindung: "Meinungsfreiheit - freie Meinungsäußerung - Recht auf Nutzung eigener Ideen - Software" gesellschaftlich breit bekannt ist, kann es zu einem politischen Ausschlagfaktor werden, ob ein Politiker für oder gegen SW-PAT ist.
Was nutzen schon ein paar Hundert Netizens, die bescheid wissen?
Das Thema muss an den Stammtischen verstanden werden. Erst dann verstehen es auch die Parteitage und erst dann finden sich Leute, die "richtig" auf politischen Wege und eingebunden in der politischen Familie dafür kämpfen.
Der Kampf von "Externen" ist zwar nett, aber nicht ausschalggebend für die derzeitige Parteienpolitiker, bei der nur zählt, wer ein Parteibuch oder ein Gewerkschaftsmitgliedszettel hat.
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