Der tanzende Affe und der schwimmende Pinguin
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Spam-Har-Har!
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http://spreeblick.com/
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Mehr auf: orf.at: Web schadet Plattenindustrie nicht
P.S.: Für ORF.at: Internet >= Web!
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http://www.wiemenschlichmenschensindzeigtihrumgangmitdermuttersprachefrsch.de/
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Eine neue Richtlinie der EU-Kommission soll die Patentierung von Software ermöglichen. Microsoft, Siemens & Co haben entsprechend Druck
gemacht. Sie wollen sich der Konkurrenz vieler kleiner
Softwareschmieden entledigen. Tausende Arbeitsplätze stehen damit auf dem Spiel. Softwareprojekten wie Linux und Firefox würde der Boden entzogen. Für uns als Verbraucher würde Software teurer, weniger
innovativ und qualitativ schlechter werden. (Weitere Infos:
http://www.stoppt-softwarepatente.de/stopptswp/5minuteninfo)
Das EU-Parlament hat den Vorschlag der Kommission bereits einmal abgelehnt. Ende Juni/Anfang Juli sollen die Parlamentarier ein zweites Mal darüber entscheiden. Eine erneute Ablehnung ist möglich, aber keineswegs sicher. Nur wenn genug Menschen den Abgeordneten den
Rücken stärken, werden sie sich den großen Softwarekonzernen
widersetzen. Das Online-Netzwerk Campact und die Attac-AG "Wissensallmende" startet zusammen die Kampagne "Stoppt Softwarepatente!".
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Ist noch ausbaufähig. Vorallem muss da noch ne richtige Programmiersprache und ne richtige Datenbank hin.
Aber der Anfang ist schonmal gut.
http://www.perun.net/2005/05/28/spickzettel-fuer-webworker/
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Laut FFII beharre die Bundesregierung auf dem Begriff "computerimplementierte Erfindung" und lehne eine Änderung hin zur "computergestützten Erfindung" ab, beharre auf Programmansprüchen, lehne jede positive oder negative Definition von "Technik" durch "Einsatz beherrschbarer Naturkräfte" ab und stelle sich auch gegen eine einschränkende Definition des "technischen Beitrags", obwohl die Bundesregierung selbst eine solche im Mai 2004 in den EU-Rat einbrachte.(Zitat golem.de)
Siehe auch:
- golem.de: FFII: "Zypries hintergeht Bundestag in Brüssel"
- de.internet.com: Verein: Bundesregierung arbeitet in Brüssel verdeckt für Software-Patente - "Zypries hintergeht Bundestag"
- heise.de: Softwarepatente: Bundesregierung ignoriert weiter den Bundestagsbeschluss
Wenn nicht schon dafür, daß die Leute im Justizministerium eine Position vertreten, die die Wirtschaft nachhaltig schädigt, dann zumindest dafür, daß niemand aus dem Parlament und der Partei, die ja offen gegen Softwarepatente votierten, gegen dieses Tun ihrer Regierung mit starken Worten vorgeht und es somit einfach zulassen.
Das ist nichtmal mehr nur Bananenrepublik EU, das ist Bananenrepublik Deutschland und Bananenkoalition Rot-Grün!
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Sieh auch:
10 Jahre SelfHTML
Grund genug einen der echten Pioniere und Wegbereiter des Internets zu danken, dem SelfHTML-Projekt, sowie all seiner freiwilligen Mitarbeiter zu gratulieren!
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Am heutigen Freitag sendet der Bayerische Rundfunk um 22:30 das bekannte Programm des Erlanger Urgesteins Klaus Karl Kraus "Der Berch brüllt".
Sehbefehl!
Es lohnt sich!
Also Fernsehkarte starten und geniessen - Mit ein Maß Bier dazu kommt es doppelt gut.
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Piraten in Form von Wegelagerer (auch Zwischenhändler genannt) kontrollieren den Fluß der Waren vom Künstler hin zum Kunden.
Wie im frühen Mittelalter nutzen die Wegelagerer ihre Gewinne dazu, ihre Macht durch Trutzburgen, bewehrt mit Marken, Anwälten, Patenten, Geldeintreibern und Politikern zu verfestigen und weitere Möglichkeiten zu finden um noch mehr Geld zu erhalten.
Aus Wegelagerer werden Zöllner, aus Zöllner werden Händler, aus Händler werden Vertreter und aus Vertreter werden letzendlich angesehene Förderer von Kunst und Kultur.
Und das obwohl die Handlung sind nicht ändert. Im Gegenteil:
Direkte Kontakte zwischen Künstler und Kunden werden reduziert, kontrolliert und nur in Rahmen von strengen (vertraglichen) Auflagen ermöglicht.
Ist die Abhängigkeit und die vertragliche Kontrolle der Beziehungen zwischen Künstler und Kunden erstmal gegeben, kann man dies nutzen um noch mehr Geld aus beiden Parteien zu ziehen.
Dem Künstler berichtet man von Dieben, Piraten und Gesindel, welches bekämpft werden muss; Dazu muss natürlich Geld aufgewendet werden, die der Künstler weniger hat - denn schließlich muss man ja mit aller Kraft den Künstler verteidigen und hat ja in der Vergangenheit auch dem Künstler seine wohlverdienten Lohn gebracht. Somit sind diese Piraten schuld. Dieses Gesindel an Räubern, die dem armen, armen Künstler sein letztes Hemd nehmen will!
Doch die Spirale dreht sich immer weiter.
Der Künstler bekommt immer weniger und weniger.
Der ehemalige Wegelagerer wird reicher und reicher.
Und irgendwann sind es die Kunden leid und suchen sich einen anderen Künstler. - Wie auch dann der soegannte Förderung von Kunst und Kultur. Denn schließlich zeigt doch durch die wenigen Kunden, daß der Künstler nicht auf dem rechten Wege ist; Schuld ist alleine dieser, wenn er nicht genug Kunden zusammenbringt.
Und die bösen, bösen Piraten machen alles so schwer. Ach ja!
Wäre es nicht sinnvoll, wenn man die wahren Wegelagerer, die wahren Piraten, endlich beiseite läßt?
Würde ein direkter Kontakt zwischen Künstler und Kunden nicht viel menschlicher sein? Wäre es nicht schöner auch für den Künstler, wenn er frei wäre zu tun und lassen was er will? Er nicht durch einen Vertrag an eine sklavenähnliche Beziehung gehalten wäre?
Scott McCloud zeigt in einem Comic, wie dies ginge und was für gute Effekte dies nicht nur für den einzelnen Künstler und dessen Kunden ergäben:
I can't stop thinking
(via netzpolitik.org)
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Siehe auch:
intern.de: Google Sitemap
google: Sitemap Protocol
Dieser Vorschlag ist sicherlich in Bezug auf die Indizierung durch Suchmaschinen gedacht.
Gut ist er jedoch nicht deswegen, sondern aus Sicht der Usability (und Barrierefreiheit) einer Website.
Will man den Benutzer einer (komplexeren) Website eine Übersicht über das Seitenangebot geben, ist eine Inhaltsübersicht sehr hilfreich. So findet sich auch in der BITV, Priorität I , §13.3 folgende Forderung:
Es sind Informationen zur allgemeinen Anordnung und Konzeption eines Internetangebots, zum Beispiel mittels eines Inhaltsverzeichnisses oder einer Sitemap, bereitzustellen.
Ich denke, Googles Vorschlag seines Sitemap XML-Protokolls wird daher sicherlich aufgegriffen werden.
Wobei ich es dabei aber eher als unwahrscheinlich erachte, daß folgende Notation erhalten bleibt:
<urlset xmlns="http://www.google.com/schemas/sitemap/0.84">
Auch wird der Tag "priority" (priority — the priority of the page relative to other pages on the same site ) ersetzt oder ergänzt durch eine Angabe der Ebene auf dem Webauftritt.
Meines Erachtens wäre es hier sinnvoller eine positive ganze Zahl beginnend mit 0 zu definieren.
Richtig umgesetzt würde eine solche Übersicht auch eine schöne Quelle sein um in Browsererweiterungen eine automatische Link-Navigationbar zu erstellen, sofern die
<link rel="">-Tags nicht besetzt sind.
Bevor man aber nun Google für diesen Vorschlag huldigt, sollte man bemerken, daß diese Idee nicht neu ist. Vielmehr greift es nur die bereits lange bekannten Forderungen an die Usability (und Barrierefreiheit - die BITV hat ja auch schon ein paar Jahre auf den Buckel) auf und setzt es in Beziehung auf eine Funktion der Suchmaschinenspider.
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Diverse IT-Magazine berichteten gestern von der Kooperationspartner von Microsoft mit Thüringen.
Zum Beispiel:
heise.de: Microsoft und Thüringen schließen Partnerschaft
golem.de: Thüringen setzt verstärkt auf Microsoft
de.internet.com: Thüringen und Microsoft schließen Partnerschaft
Diese Meldung führte in den diversen Foren zu den üblichen Trollschlachten.
Dabei ist das alles total kalter Kaffee und nur eine PR-Meldung.
Denn eine Partnerschaft bedeutet nicht viel.
Im Gegenteil haben neben Microsoft auch andere bedeutende Firmen Kooperationsverträge, Landeslizenzen, Partnerschaften und Vereinbarungen.
So stellt zum Beispiel Novell Landeslizenzen für Thüringen:
Universitäten in Bayern und Thüringen setzen auf Novell - Individuelles Lizenzmodell für landesweiten Einsatz an Hochschulen
Innerhalb dieses Vertrags werden nicht nur Lizenzen bestehender Software verteilt, sondern es werden auch neue Softwaredienstleistungen implementiert, die nicht gerade unbedeutend sind!
Zitat aus obiger Meldung:
An den Universitäten in Thüringen wird derzeit ein übergreifender Verzeichnisdienst (Meta Directory) implementiert, der die unterschiedlichen Verzeichnisse und anderen Informationsressourcen wie das Hochschulinformationssystem innerhalb der Hochschulen integriert und so die hochschulweite Verwaltung der Identitäten von Personen sicherstellt. Die Verwaltungsabläufe werden dadurch automatisiert, Mehrfacherfassungen entfallen, die Datenqualität wird erhöht und jeder Mitarbeiter und Student erhält sicheren Zugriff auf die richtigen Informationen zum richtigen Zeitpunkt. Das Meta Directory basiert auf dem Verzeichnisdienst Novell eDirectory und der Technologie DirXML, die die verschiedenen Datenquellen und Verzeichnisdienste miteinander synchronisiert.
(Nebenaspekt: Wenn Novell also das zentrale Identity Management liefert, dann bedeutet dies in Bezug auf die Partnerschaft des Landes mit Microsoft, daß diese beiden Firmen da an einigen Stellen gut zusammenarbeiten müssen.)
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