Auf der einen Seite wird betont, daß die Zahl der Marken- und Patentanmeldungen stark gewachsen ist und dadurch die Arbeit für die Prüfer gesteigen ist.
Aber andererseits: Ein mehr an Anmeldung bedeutet auch ein viel mehr an Einnahmen. (Insbesondere weil die Ämter ja auch sehr gut an Widerspruchsverfahren verdienen).
Eigentlich müßt die Zahl der Prüfer proportional mit der Zahl der Patent- und Markenanmeldungen steigen.
Da dies jedoch offensichtlich nicht geschieht, stellt sich die Frage: Was passiert mit den Mehreinnahmen, wenn diese nicht in Personal gesteckt werden?
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Aufgrund eines ersten Trojaner, der die Technik verwendet, bieten Hersteller von Sicherheitssoftware Software an, mit dem man die Maleware entfernen kann.
Dies jedoch kann als Umgehung eines Kopierschutzes interpretiert werden, was strafbar ist.
(Übrigens genauso strafbar wie die das Manipulieren und Ändern von Daten auf dem Computer).
Die einen bestehen auf ihren vermeintlichen Kopierschutz, die anderen auf das Recht und die Anforderung der Computersicherheit.
Wolfgang Bleh von intern.de verweist dabei zu Recht auf die bisherige Praxis der von den Musikkonzernen beauftragten Anwaltspraxen, was die Situation noch verschärfen könnte:
Werden Links auf Sophos und Co. verboten?
Wobei die Frage ist: Müssten nicht dann auch Links auf die Musikkonzerne verboten werden?
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Golem.de: IBM-Lösung überwacht Blogs und andere Webinhalte
Mal Hand aufs Herz - das was die Musikindustrie kann, können andere schon längst. Also warum nicht gleich den Output koppeln mit einem Programm zur automatischen Erstellung von Abmahnungen oder wahlweise Anzeigen?
Andererseits: Jeder ist doch irgendwie mal interssiert was andere über einen Denken. Warum nicht auch Firmen.
Soweit ist das ja auch in Ordnung, daß man dann schaut.
Problematisch wird es nur dann, wenn die Leute oder Firmen nicht in der Lage sind mit unangenehmen Meinungen klarzukommen.
Noch schlimmer, wenn sie nicht fähig sind, den Unterschied zwischen privaten Meinungen und öffentlichen Publikationen zu erkennen.
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Siehe z.B. heise.de: Google reicht Patent für Ausgabe personalisierter Suchergebnisse ein
Ich mache aber hiermit darauf aufmerksam, daß dieses Patent -egal mit welchen Tricks es beim deutschen oder europäischen Patentamt eingereicht werden würde- hier nicht haltbar sein kann, aufgrund meiner Veröffentlichung über ein vergleichbares Verfahren vom 22.11.2001.
In einem Vortrag vor dem Lehrstuhl Kommunikationssysteme der technischen Fakultät der Uni Erlangen-Nürnberg stellte ich ein Verfahren zur Etablierung von persönlichen/personalisierbaren Suchmaschinen vor:
Siehe Vortragsfolien als PDF.
In Rahmen von mir betreuten Studien- und Diplomarbeiten gibt es zudem Teilimplementationen.
Eine "Prior Art" sollte damit erfüllt sein.
Nun ja.
Mir liegt nichts daran eine Technik aufzuhalten, von der ich selbst seit Mitte 2001 überzeugt bin, daß sie kommt. Aber diese Technik ist meines Erachtens so wichtig bei der Weiterentwicklung von Suchmaschinen, als daß es hinnehmbar wäre, wenn es durch ein Patentschutz zu einer Innovationsblockade käme.
(Aus diesem Grund hatte ich selbst kein Patent eingereicht.)
Zudem zeigt ja auch der Zeitpunkt meines Vortrags, daß es nun wirklich kein Verfahren ist, welches heute, 4 Jahre später, noch als "nicht naheliegend" oder neu bezeichnet werden könnte. Im Gegenteil besteht die Idee hinter dem Verfahren aus mehreren bekannten und jeweils teilweise umgesetzten Unterverfahren, die schon weit verbreitet sind.
- Personalisierbares Benutzerprofil? - Ach, womit machen Marketing-Statistikprogramme dauernd Werbung?
- Speicherung und Analyse selbst aufgerufener Webseiten? - In der primitivsten Form als "Bookmarks" und "Goto"-Liste in jedem Browser enthalten. Für die Analyse gibt es ebenso viele Programme. Meist im Hintergrund. Zum Beispiel diverse Aduldfilter für Browser die von Kindern oder an öffentlichen Surfstations genutzt werden sollen.
- Dezentrale Speicherung von Benutzerprofilen - Oh man, davon gibt es überabzählbar viele Beispiele...
Dieses Patent (und vergeichbare andere) hat nichts mit der ursprünglich richtigen Idee zu tun, daß ein Entwickler für seine Mühen gerecht entlöhnt wird und andere nicht auf seine Kosten reich werden. Im Gegenteil ist dies Patent ein wunderbares Beispiel für die inverse Anwendung das Patentrechts: Eine reiche Firma holt sich ein Patent zur Marktblockade, echte Entwickler, die aus eigenem Denken und wegen der naheliegenden idee ebenfalls auch auf sowas kommen und es umsetzen wollen kriegen nichts, sondern nur eine kostenbewehrte Abmahnung.
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XHTML Character Entity Reference
(Über [F - LOG - GE])
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Möglicherweise dies:
Weniger vom dem zusätzlich ausgeben als man eigentlich mehr und neu ausgeben wollte als vorher. Reicht dann das Geld für die Zusatzausgaben nicht, werden diese nicht etwa fallengelassen oder zurückgeschraubt, sondern zusätzliche Steuern erhoben.
Siehe auch: Finanzpolitiker stören das Wunschkonzert
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- Apache 1.3.26
- PHP 4.1.2
- phpBB 2.0.4
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Damit sollen die Besten Erweiterungen ausgezeichnet werden, welche auch die neuen Funktionen vom Firefox 1.5 nutzen bzw. an die Änderungen der Extensionengine des Browser angepasst sind.
Mehr unter: golem.de Firefox 1.5: Erweiterungs-Wettbewerb
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User und Gruppen, Prozesse und Dateien
Prädigkat: Lesenswert.
Wer übrigens Details zu ACLs sucht, findet in meinen Tutorial von 2003 vertiefende Infos und Beispiele:
Wie nutzt man ACLs (Access Control Lists) richtig?
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Her damit:
AJAX - Frische Ansätze für das Web-Design
von Olaf Bergmann, Carsten Bormann
Erscheinungsdatum: Oktober 2005
ISBN: 3935539266
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