Test - Panasonic Toughbook CF-29: Unverwüstliches Notebook für harte Jungs
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Inhalte:
- Regeln und Verordnungen zur Barrierefreiheit für Behörden und Universitäten
- Grundlagen barrierefreien Webdesigns
- Attraktive Webseiten ohne Tabellen und Frames
- Usability verbessern durch verbesserte Zugänglichkeit
- HTML-Code sauber strukturieren
- Ersetzen von problematischem HTML-Code
- Kennenlernen von Tools und Methoden zum Testen der Zugänglichkeit
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Best-Practice - Das Webdesign des RRZEwelches ich letzte Woche auf der Medienfachtagung in Nürnberg gehalten hab, kann seit gestern über die Seite
http://www.rrze.uni-erlangen.de/dienste/web/barrierefreiheit/vortraege.shtml
geladen werden.
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Wie umgehe ich die FIFA-Fussball-WM und derren PR-Auswüchse?
Dabei hoffe ich natürlich auf Kommentare und weitere Tipps der Leser.
Die Tipps sollten allesamt nur etwas kreativer sein als
Fernseher wegwerfen.
Doch nun rein ins Thema. Der erste Tipp von mir lautet:
Gehe zum Sportplatz in der Nachbarschaft. Denn da sieht man echten Fussball, man wird nicht abgezockt und hat dafür Spass, Spiel und Spannung. Und ausserdem kann man selbst entscheiden, welches Bier man trinkt!
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Vgl: heise: SCO setzt auf Open Source
Unabhängig davon, was von einer Firma zu erwarten ist, die mit ihrer Lizenzpolitik und Gebaren sich konfrontal zur OpenSource-Szene hält, die nun einfach sein OS mit echter OpenSource bundelt, wäre zu erwähnen:
Das englische Verb "to scamp" heißt auf deutsch "pfuschen"
Und da man nicht davon ausgehen kann, daß Apache, MySQL und Perl/PHP Pfusch sind, bleibt nicht viel über, was da wohl gemeint sein kann :)
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Richtig so!
Dieser ganze properitäre firmenspezifische Schrott, den einen aufzwingt spezielle Software zu haben wird damit hoffentlicht bald eine übliche Alternative bekommen.
Allerdings: Wieso haben die Leute nicht auch ein Icon/Symbol für ODP- und ODT-Dokuemnte definiert?
Nach einigen durchsuchen der OASIS-Website hab ich es aufgegeben und nehm nun die Standardicons von OpenOffice dazu.
Also doch wieder etwas properitär...
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Wie ist da eigentlich die Rechtslage?
Da der RFID-Chip erst aktiv wird durch eine Anfrage durch den Leser, kann man doch streng genommen nicht von einer aktiven Handlung des RFID-Trägers ausgehen.
Somit müsste es doch vollkommen legal sein, wenn jemand mit einem RFID-Chip, der mit einem Virus versehen ist, durch die Gegend läuft.
Zum Beispiel durch eine der Bibliotheken, die ihre Barcodes bereits auf RFID umgestellt haben...
Hmmm ?
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In einem Vortrag von Wolfgang Gorcica, im Innenministerium Bayerns zuständig für die kommende BayBITV, ließ dieser heute auf der Medienfachtagung "Barrierefreiheit für das Internet" eine
Bombe platzen:
Im aktuellen Entwurf sollen die Kommunen von der Verpflichtung zur Einhaltung der Barrierefreiheit befreit werden.
Stattdessen soll die BayBITV für diese nur empfehlenden Charakter haben!
Des weiteren sollen die Fristen für die Umstellung von vorhandenen Webauftritten für den restlichen öffentlichen Dienst (Einrichtungen des Landes, etc.) sehr, sehr viel großzügiger als im Vergleich zur BundesBITV werden.
(Eine konkrete Dauer wurde jedoch nicht genannt. Nur daß diese weit länger sei als die Fristen der BundesBITV).
Hintergrund dieser Aufweichung, ja schon völlige Aushöhlung des Landesgesetzes, sind haushaltspolitischer Erwägungen des Finanzministeriums, die zu dieser weitreichenden Interventionen geführt haben.
(Man erinnere sich an das Bestreben der bay. Landesregierung, einen "ausgeglichenen Haushalt" vorzuweisen. Hier sieht man deutlich, mit welchen Mitteln dieses erkauft werden soll.)
Wobei man der Fairniss halber anmerken muss, daß es in Bayern ein Gesetz gibt, welches Verordnungen nur dann bindend macht, wenn das Land als Verordnungsgeber auch die entsprechenden Mittel bereit stellt. Diese Mittel, es wird mit einem Umfang zwischen 14 und 57
Millionen Euro gerechnet für 2200 Kommunen, wären nicht vorhanden.
(Bei den Betrag wurde wohl damit gerechnet, daß jeder Webauftritt von den teuersten Internet-Dienstleistern gemacht werden würde. Jedenfalls nicht von preisgünstigeren, lokalen mittelständischen
Unternehmen)
Meines Erachtens ist diese Tendenz ein Super-GAU sondergleichens für jede Bestrebung zugängliche Webauftritte im öffentlichen Dienst von Bayern zu etablieren.
Waren bislang die Kommunenvertreter noch unter Druck/Angst vor der kommenden Verordnung, was dazu führte, daß man wenigstens versuchte halbwegs barrierefrei Angebote anzufangen, wird dieser Druck
mit der Verordnung voll verschwinden.
Jegliche Bestrebung aufgrund der Forderung nach Barrierefreiheit die Webauftritte zugänglicher ist nicht mehr erforderlich und kann auf die lange Bank geschoben werden.
Wie auch immer: Noch ist es nicht soweit!
Im April soll der aktuelle Entwurf den Spitzenverbänden
vorgestellt werden. Wenn diese nichts weiter anmeckern (offenbar haben diese beim letzten Entwurf (Januar) nichts getan), wird aus dem Entwurf dann die Verordnung.
Es liegt nun an der Verbänden, den Behindertenorganisationen, aber auch den seriösen Webdienstleistern, die nicht zu den Abzockern gehören, die für eine "textonly", "100% Barrierefreie Homepage" Zigtausende Euros abzockten, dieser Entwicklung Einhalt zu gebieten.
Da man aber von keinem Verband bislang was hörte zur BayBITV, frage ich mich: Haben die sich bislang überhaupt damit beschäftigt? War denen das egal?
Das kann doch wohl nicht wahr sein!
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Call for Paper-Phase hat begonnen:
Webkongress Erlangen 2006 - Barrierefreiheit
Der Kongress findet am 28. und 29. September 2006 statt und soll bis zu 300 Teilnehmer aus Kommunen und Hochschulen anlocken:
Was können Anbieter von Webauftritten tun, um insbesondere im öffentlichen Dienst die Umsetzung der Barrierefreiheit voranzutreiben und zu optimieren?
Diese Frage wird im Rahmen eines Kongresses mit Vertretern aus Einrichtungen der öffentlichen Hand, aus bundesweit arbeitenden Organisationen, Vereinen oder Selbsthilfegruppen sowie aus der Wirtschaft diskutiert. In Fachvorträge von namhaften Referenten wird auf Probleme, Lösungen und Herausforderungen bei der Gestaltung und der Pflege barrierefreier Webauftritte eingegangen. Lernen an erfolgreichen Beispielen und Anleitungen zum Handeln sollen den Kongress bestimmen.
Neben dem Besuch von Vorträgen und Workshops werden die Teilnehmer auch die Gelegenheit haben, Gespräche mit Fachleuten zu führen und Kontakte zu Anbietern von Webdienstleistungen zu knüpfen. Anbietern von Dienstleistungen im Markt der assistiven Technologien, sowie Organisationen und Verbände erhalten die Gelegenheit eigene Informationsstände aufzubauen.
In den nächsten Tagen und Wochen werden mein Team und ich die diversen Zielgruppen, aber auch einige renomierte Leute direkt ansprechen.
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