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Freitag, 15. Juli 2005
Editoren-Frust unter Solaris 10
Webworking
Endlich haben wir eine flottere Solariskiste bekommen, die unsere betagten alten Server ersetzen sollen.

Aber ich denke, meine Frust wegen der Geschwindigkeit wurde durch die Enttäuschung über die vorhandenen Editoren ausgetauscht: Gerade eben ist mir zum wiederholten Mal ein Editor abgecrasht.
  • jEdit - stürzte mir ab, als ich 5 Files gleichzeitig offen hatte. Ausserdem finde ich die Oberfläche blöd.
  • kEdit - gibt es nur, wenn der Admin kde installiert hat. Ist gut konfigurierbar. Crasht aber, wenn man eine Datei unter einem neuen Namen speichern will, dabei aber den vorhandenen Dateinamen ändern will und dann die Del- oder die Insert-Taste betätigt.
  • gedit (Standard vorgegeben als "Text Editor" unter Launch->Apps->Assess.->"Text Editor"). Ähnlich konfigurierbar wie kedit, aber ein weniger Funktionen. Dafür hat es eine größere Auswahl an vorgegebenen Sprachen bei Highligtning. Die man dafür aber um so weniger anpassen kann (Bei Perl nur etwa 8 verschiedene Farbfunktionen). gedit crashte mir gerade eben ab, als ich nur 3 Files gleichzeitig offen hatte, unetr einer mir unklaren Situation.
Das einzige was anscheinend wirklich zuverlässig als Texteditor unter Solaris zu nutzen ist, ohne das man Angst wegen Datenverlust haben muss, ist offenbar der simple dtpad oder einfach vi/vim.


So langsam sterben meine ehemals euphorischen guten Gefühle für Solaris.


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