Ich kritisier jetzt mal andersrum: Ich sag einfach nur die gröbsten Böcke, die abgeschossen wurden.
Aus diesen und der obigen Selbstdarstellung kann man ja dann vielleicht ermitteln, um welches Stadtportal es geht. (Ein Tipp vielleicht: Es ist eine Stadt in Bayern)
..desweiteren wollte ich fragen, ob sie sich mal die seiten von www.*.de diesbezüglich ansehen könnten - diese werden uns seit neuestem als das non plus ultra vorgehalten :-)
Meine kurze Antwort:
Vom wem wird die als "Non Plus Ultra" verkauft?
Auweiohwei.
Die Seite skaliert nicht richtig, nutzt den Bildschirmplatz nicht aus, hat mehrere Fehler in der Validierung, der ADesigner nennt die Seite "Unsatisfactory (needs modification) " und meldet 35 Fehler bei der Ansicht für
Blinde und 17 Fehler bei Fehlsichtigkeiten. Und wehe man klickt auf den falschen Link bei den aktuellen Meldungen; denn ansonsten ist man plötzlich in irgendein anderem Webauftritt oder einem anderen Design; Die Nutzung der Links ist nicht eindeutig,
und so weiter und so fort.
Die Startseite zeigt schon mal alleine 11 HTML 4.0 transitional (!) Validierungsfehler.
Und es finden sich einige echte Quellcode-Perlen:
<div id="contentcontainer_homepage"> <div id="homepage_content_header"> <table border="0" cellpadding="0" cellspacing="0" width="580"> <!-- fwtable fwsrc="startseite_banner.png" fwbase="startseite_banner.gif" fwstyle="Dreamweaver" fwdocid = "742308039" fwnested="1" --> <tr> <td><table border="0" cellpadding="0" cellspacing="0" width="392"> <tr> ...
Ich glaub, die einzigen die behaupten können, daß es sich um ein Nonplusultra handelt, sind die Leute der Pressestelle und natürlich die Firma die es erstellt hat - und der Bürgermeister der beiden ungesehen glaubt :)
Das einzige gute was die Leute gemacht haben, ist, daß sie Typo3 als CMS genommen haben. Damit haben die sich sicherlich einige Zigtausend Euro im vergleich zu anderen kommunalen Webauftritten gespart.
Allerdings haben die Leute nicht die für Typo3 vorhandenen, kostenlosen Erweiterungen genutzt, die bei der Erstellung einer barrierefreieren Homepage
geholfen hätten...
Also das gesparte Geld hätten die wirklich für einen vernünftigen Screendesigner und Schulungen in Barrierefreiheit ausgeben sollen.