Wozu auch das Bezahlen von Rechnungen und somit die Verlängerung von Domains gehört.
Ein freundlicher Benutzer hat MS dann auch wieder helfen müssen: ORF.at: Microsoft versäumt Domainverlängerung
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Es hat zwar nicht geklappt, unseren Server lahm zu legen (wir haben es noch nichtmal bemerkt), jedoch sind wir durch diesen Scheiß über unser Transferkontingent gekommen und dürfen jetzt kräftig nachzahlen!
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Ich dachte, sowas passiert nur in Diktaturen oder innerhalb von Konzernen.
Zudem dachte ich, daß man in seiner Privatsphäre frei ist zu denken und sagen was man will, unabhängig davon welche öffentliche oder nicht-öffentliche Position man innehat, solange man durch sein Denken nicht die verfassungsgemäßen Rechte von anderen beeinträchtigt.
Und wäre es nicht ein Zeichen von Tolleranz, wenn andere dieses Denken obschon (ggf. aus guten Gründen) nicht gutheißen, doch jedem dieses Recht aufs eigene Denken zugestehen?
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...Sie forderten nun das BKA und die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main auf, den beschlagnahmten Protokolldatensatz zurückzugeben ...
Wie muss man sich das optisch vorstellen?
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Siehe hierzu auch:
http://www.suse.de/de/company/press/press_releases/archive03/novell_suse.html
http://www.suse.de/de/company/press/press_releases/archive03/novell_suse2.html
Ich kann nicht sagen, das mich das erfreut.
Zu sehr erinnere ich mich daran, was Novell vor einigen Jahren (kurz vor dem Aufkommen von Windows 3.1) mit DR-DOS anrichtete. Damals war DR-DOS 3.41 noch eine ernstzunehmende Konkurrenz gegen das damalige MS-DOS. Doch nachdem Novell es aufkaufte und dann einmal sein Novell DOS 7.0 und dann später noch 7.1 rausbrachte war es dann damit zu Ende.
Und aus dem was ich in den letzten Jahren von Novell weiter hörte, schöpfe ich nicht viel Hoffnung darauf, dass die Firma inzwischen weitsichtiger geworden ist.
Lebe wohl SuSE, es war schön dich gekannt zu haben. Ich kenne einige von deinen Leuten und war erfreut über die Unternehmenskultur.
Ruhe in Frieden.
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Weitere Infos dazu auf http://www.rrze.uni-erlangen.de/aktuell/
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Dummerweise wird mein chrome://aggreg8/content/aggreg8.xul noch umgeleitet auf die Browseransicht, wobei ich dafür eigentlich gar kein Grund sehe...
Freitag hab ich dann den Bio den Auftrag gegeben, Blogg-Websoftware für den Einsatz an der Uni Erlangen zu prüfen. Mal sehen ob was aus dem Projekt wird... Da die Studis und Mitarbeiter immer weniger in der Lage sind, ihre eigenen persönlichen Webseiten anzubieten (keine HTML, Erfahrung, keine Fähigkeit eine SSL-Software anstelle FTP zu installieren und keine Minimalahnung vom Lesen der Doku), ist das Anbieten eines Blogg-Dienstes ggf. eine Alternative.
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Punkt.
Mehr ist es dann aber nicht.
Diesen Status haben wir jedoch schon lange. Es gibt kaum ein Land in der Industrieländer, wo SPAM noch erlaubt ist. Unterschiede gibt es jedoch in der Art der Abstufung darüber was SPAM ist und was so bezeichnet werden darf (!).
Und natürlich in den möglichen Umfang der Strafen.
Weitere Handlungen Seitens von Politik und Wirtschaft liegen darin, sich gegenseitig über Ländergrenzen hinweg zu versichern und zu bereden, daß was getan werden muß.
(Wobei gleichzeitig von der Wirtschaft natürlich immer das "Aber" dabei ist, daß es nicht zu doll wird, schließlich ist ja "e-Marketing" seriös und müsse es bleiben und davon hingen ja wieder mal x-Tausend Arbeitsplätze ab.)
Ich denke, diese Ansätze haben sich weitgehend als unfruchtbar erwiesen: Innerhalb der letzten Monat hat sich das SPAM-Aufkommen weltweit vervielfacht.
Schärfere Gesetze und bessere Verfolgung der Verursacher von SPAM haben lediglich dazu geführt, daß diese ausgewichen sind auf sichere "Heimathäfen", wo sie juristisch nicht angreifbar sind.
Zudem wurden von SPAMer schärfere, aber gleichzeitig e-Marketing-freundliche Passagen missbraucht um juristisch gegen den Vorwurf ein SPAMer zu sein, anzugehen.
Wer heutzutage SPAM von einer großen deutschen Firma bekommt, wird dies kaum öffentlich so bezeichnen: Der anwaltliche Rückschlag würde nicht lange auf sich warten lassen.
Mein Ansatz und Vorschlag zur nicht-technischen Strategie gegen SPAM sieht sehr viel liberaler aus:
- Es werden keine zusätzlichen Verbote benötigt. Stattdessen werden Betroffenen mehr Rechte eingeräumt, indem die Verantwortbarkeit in der Zustellungskette von SPAM erhöht wird.
Wer ist Verantwortlich für SPAM (normale SPAM, nicht solche, die sich über Viren verbreitet):- Der SPAMer
- Der beworbene Verkäufer
- Der Hersteller des zu beworbenen Produkts
- Serverbetreiber, die anonymen Zugang zu Mailserver erlauben
- Alle weiteren Relayer, die den SPAM weitertragen
Nicht nur denjenigen, der die SPAM verschickt.
Der Schaden von SPAM sollte dabei auf die oben genannten Verantwortlichen verteilt werden. Wenn dabei eine Partei nicht greifbar ist, wird die Summe auf die anderen mit verteilt.
Ich begründe dies ganz einfach mit dem Vergleich zum Auftragskiller. Dieser Auftragskiller verdient sicher sehr viel Geld und ist mit seinem Job vielleicht auch ganz gut.
Aber der Auftraggeber ist verantwortlich dafür, daß diese Kreatur ihren Job gemacht hat. Und alle die mit geholfen haben und es zugelassen haben ebenso. - Es muss explizit erlaubt sein, Mails abzuweisen, wenn diese von Relayern kommt. Provider dürfen keine Angst haben, verklagt zu werden, wenn sie Mails von in Relaylisten geführten Servern ablehnen.
- Jedem muss es möglich und erlaubt sein, einen Server darauf zu testen, ob er als Open-Relay dienen kann. (Das "Rütteln an der Haustür"). Wenn ein Server als Open-Relay nutzbar ist, kann dies bei entsprechenden Listen eingetragen werden; Wobei natürlich ein gewisses belegbares Meldeformat einzuhalten ist.
- Die Nutzung, Veröffentlichung und Weiterverbreitung von Open-Relay-Listen, die dabei jedoch belegbare Daten enthält, muß jedem frei möglich sein. Eine Klage von Firmen, die durch einen belegbaren Eintrag ihren Ruf bedroht sehen, soll nicht zulassbar sein.
Ebenso ist es jedem Bürger erlaubt, frei und medienunabhängig darauf hinzuweisen, wann welcher Server oder Dienst Open-Relay erlaubte. - Aufgrund der Tatsache dass Open-Relay-Listenbetreiber, die dies oft unendgeldlich und unterfinanziert machen, immer mehr zum Angriffspunkt von Verantwortlichen für SPAM geworden sind, sollten Open-Relay-Listen als Dienst auch von den jeweils zuständigen Behörden eines Landes betrieben werden. Alternativ sollten die Länder vorhandene Listen finanziell und/oder technisch unterstützen.
Diese Dienste ermöglichen die unmittelbare Meldung von offenen Relay-Server, sowie das nachschlagen, wann welcher Server ein Open-Relay war oder ist und welche Firma oder welcher Betreiber hinter einem Server steht.
(Dies wäre insofern auch von Bedeutung, als das damit Filtersoftware-Hersteller auch verlässlichere Listenbetreiber hätten. Bzw. die Dienste der Listenbetreiber nicht mehr von kommerziellen SPAM-Filter-Herstellern ohne finanziellen Ausgleich belastet werden.)
Diese Vorschläge führen zu keinem neuen Verbot, welches sich ohnehin nicht durchsetzen ließe.
Stattdessen geben sie aber dem Markt und den Nutzern die Mittel (wieder) in die Hand, mit denen sie effektiver gegen SPAM-Verbreitung vorgehen können.
Auch dann, wenn sich der ursprüngliche Sender oder die ursprüngliche SPAM-Firma irgendwo im Ausland befindet.
Gerade dieser letzter Punkt ist bedeutend, da momentan die Verfolgung von SPAM meist an den Landesgrenzen aufhört. Zudem kann es auch bei einer weltweiten Verpönung und Verfolgung von SPAMern dazu kommen, dass sich sehr liberale Länder den interantionalen Gepflogenheiten entziehen. Insbesondere auch dann, wenn es sich um kleine Länder handelt, die dann entsprechend vom SPAMer entlöhnt werden.
Wenn stattdessen auch die Überlieferer von SPAM zur Rechenschaft gezogen werden, kann dies nicht mehr passieren.
Der übliche Einwand, der hierzu kommt, ist das Postbeispiel: Ein Briefträger ist auch nicht verantwortlich für die Bombe, die er zuträgt.
Dieses ist jedoch ein falsches Beispiel.
Im Fall von SPAM werden Open-Relays oder offene Skripte benutzt um diese zu verbreiten.
Auf das Post-Beispiel übertragen bedeutet dies nichts anders, als dass der Briefträger seine Post nicht mehr nur aus seinem Postamt oder den gelben Briefkästen holt, sondern daß ihm jeder Mensch (und selbst jemand, der vermummt ist, eine Bazooka auf den Rücken trägt, Granten und Messer um den Gürtel stecken hat, mit der linken Hand eine El-Quaida-Fahne schweckt und mit der rechten Hand eine entsicherte Uzi hält) unterwegs mal eben was in die offene Tasche stecken könnte und er dies dann zulässt und austrägt.
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Beispielsweise wurde als Fehler bemängelt, daß bei einer Eingabe der Postleitzahl, diese per default nur 5 Zeichen lang sei.
Da es sich um ein noch recht kleines Produkt handelt, welches nach Rechnung "nur" einen Wert von etwa 800 Euro hat, frag ich mich, ob es sich zeitlich für mich lohnt, den juristischen Weg zu gehen.
Das ich das Geld bekomme und der Kunde, bei dem ich schon früh den Eindruck hatte, er wolle nur abzocken, dann noch zusätzliche Anwaltskosten aufgedröselt bekäme, ist sicher wahrscheinlich.
Nur stellt sich die Frage, ob es sich zeitlich auch lohnt. Zum Anwalt rennen und dort die Sachlage erläutern, inklusive gesammelte Beweise ordnen, hält mich sicher 3 Stunden auf. Wenn es zur Verhandlung kommt, sind dies auch wieder einige Stunden, zzgl. Stress.
Diese Zeit kann ich nicht mit anderen Aufträgen füllen, ist also Verlust, der mir auch dann nicht mehr ersetzt wird.
Wenn es dann auch noch zu einem Vergleich oder ähnlichem kommt, kommt am Ende auch möglicherweise nur ein Teil der Summe raus.
Ich tendiere dazu, bei der Summe daher noch nicht einzuklagen. Ab welcher Summe lohnt sich das?
Es ist hier sicher an der Grenze.
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