Achtung: Dieses Blog ist umgezogen auf die Adresse blog.xwolf.de
Bitte ändern Sie Ihre Bookmarks entsprechend.

Freitag, 25. Juni 2004
Ein bischen sich selbst auf die Schulter klopfen :)
Webworking
Weil ich heute danach gefragt worden bin, eine kleine Statistik auf die ich doch etwas Stolz sein kann.

Die Webauftritte, die mein Team und ich pflegen zeigten
im Mai folgenden Statistik:

381 gehostete Web-Domains
Je Domain = mind. 1 Webmaster

Zugriffe im Monat (05 / 04):
  • 221.343 MByte
  • 23.333.168 Hits
  • 4.408.170 Webseiten
  • 14.152.100 URLs (Webseiten plus Objekte oder Attribute)
Dies alles wird von nur 2 Servern bewältigt. (Eine SunFire 280f und eine E450).

Wo ich 1999 damit angefangen hatte, die Webauftritte zu organisieren und den Dienst zu etablieren, hatten wir gerade mal 8 Web-Domains.

... link


Sturmwarnungen
Kommentar
Wolfgang Bleh berichtet über beunruhigende Sturmwarnungen: "Zero Day" im Anflug?

Für mich als einen zentralen Admin für Webserver an der FAU bedeutet dies eigentlich garnicht mal nur schlechtes:
Um so mehr IIS infiziert werden, um so leichter findet man versteckte, ungemeldete Installationen und kann sie dann ausschalten...
(Und den lokalen Administratoren den Kopf waschen)

ich kann die IIS' zwar auch selbst suchen und finden, aber das allein nutzt nichts, weil ein gefundener IIS noch keine Begründung zur Abschaltung ist.
Die Betreiber müssen leider all zu oft erst durch einen Vorfall lernen, daß man sich doch an Richtlinien und Sicherheitseinstellungen halten soll.
(Wenn man von sich aus vorher da rummeckert, gilt man dagegen nur als nerviger Störer, der nur übertreibt. Und anstelle daß man was sichert, beschäftigt man sich eher damit heiße Diskussionen über Kompetenzen zu führen.)

... link


Donnerstag, 24. Juni 2004
Schlossgartenfest-Highlights
Kommentar
Dieses Jahr wude ich von Gaby dazu überredet, daß wir uns mal das Schlossgartenfest anschauen.
Dieses wird seit 50 Jahren von der Universität veranstaltet und findet lediglich einmal im Jahr statt. Die gesamte Prominenz der Region, der Uni und auch des Landes gibt sich dabei ein Stelldichein.

Dieses Jahr wird es wohl aufgrund des 50jährigen bestehens einige besondere Gäste geben.
Siehe:
Pressemeldung der FAU: "universität feiert mit viel prominenz im schlossgarten"

Hmmm.... Pierer, Stoiber, Goppel....
Dies bedeutet zweierlei:
1. Es wird dieses Jahr gefilzt. (Und da die Frauen sich bei dem Fest üblicherweise entsprechend knapp anziehen, dürften sich die Aufpasser dabei freuen >:)

2. Es ist die ideale Chance um nach eine Gehaltserhöhung zu fragen >:)
Man geht erst zum Stoiber, der sagt nein und winkt zum Goppel. Und wenn der Goppel nein sagt, grinst man den neben ihm sitzenden Pierer an....


Nun ja, lassen wir das lieber :)
Es bleibt zu hoffen, daß das ganze Fest nicht durch diese Prominenz ungemütlich und zu steif wird.

... link


Junggesellenabschied...ich hör dich trapsen...
Kommentar
Meine Kollegen und Freunde versuchen mich nervös zu machen.

Morgen ist mein Junggesellenabschied. Und die Leute schlawineren seit Anfang der Woche verstärkt hier rum und grinsen so doll, daß man schon Angst haben muß, daß sie Ihre Ohrläppchen abbeißen..

Und dauernd irgendwelchen obskuren Andeutungen...

Nein, so langsam werd ich *NICHT* nervös.
Ha!
Was stört es den Mond, wenn Hunde kläffen.....


...
..
..
.
.
.(neidisch)

... link


Deutschland vor...
Kommentar
....und schon wieder kein Tor!

Nur als Kommentarspruch zum gestrigen Ausscheiden der dt. Mannschaft.
Eigentlich bin ich ja kein Fussballfan, aber bei den letzten Spiel schaut man dann doch mal zu. Und spannend war es ja dann doch.


Eins muss ich dazu sagen: Das erste Tor haben wir *verdient* reingewetzt bekommen. Hinten haben unsere Leute garnicht gespielt, sondern nur rumgebolzt und auf Teufel komm raus gefoult. Das dann irgendwann ein Strafstoß kommen muss, der dann auch zum Tor führt, ist doch klar.
Das zweite Tor gegen uns war einfach Pech mit einer gewissen Verschlafenheit unserer Abwehr verknüpft.

Nun ja, wie ich aber schon sagte, bin ich kein Fussballfan, also kein Experte, also ist das alles relativ.

Auf alle Fälle, finde ich, daß die Tschechen verdient gewonnen haben.

... link


Dienstag, 22. Juni 2004
VHB-Update
Kommentar
Die Häuptlinge haben getagt:
http://www.bayern.de/Presse-Info/PM/2004MRat/Mrat_040622.htm#punkt2

IMHO also Lösung c) zu den von mir angedachten Möglichkeiten.

... link


Virtuelle Hochschule Bayern: Quicklebendig, Tod oder Untod?
Kommentar
Heute entscheidet sich gegenüber der Presse das weitere Schicksal der virtuellen Hochschule Bayerns.

Siehe auch: heise.de: Kabinett diskutiert Virtuelle Hochschule

Im Prinzip gibt es 3 Möglichkeiten:
a) Das Projekt wird beendet.
b) Das Projekt wird wiederbelebt und verstärkt gefördert
c) Das Projekt wird weitergeführt, jedoch muss dafür weitere Mittelstreichungen hinnehmen.

Für die Universitäten und Fachhochschulen die an der VHB mitmachen, wäre a) die beste Möglichkeit:
In dem Fall bieten die Leute einfach keine weiteren Webseiten für die VHB an und programmieren auch nicht neue Schnittstellen für die Benutzerverwaltung des VHB.


Die schlechtere Konsequenz ist Möglichkeit c): Die VHB wird nicht wirklich ganz geschlossen, sondern sie bleibt virtuell bestehen und gibt noch mehr als bisher die Arbeit an die Einrichtungen ab.
Dies konnte ich so in den letzten Monaten bereits beobachten:
Wurden alle Veranstaltungen früher auf dem Portal der VHB geführt, mussten die Materialien in den letzten Monaten mehr und mehr auf den Server und Webauftritten der Einrichtungen gehen.
Diese waren/sind dann verdonnert dazu, die Benutzerverwaltung/Benutzerdaten der VHB zu überbnehmen und dafür zu sorgen, daß Studierende da zugreifen konnten. Hierzu gibt es sehr viele Projekte an allen VHB-Teilnehmern, die leider oft ohne Kommunikation mit anderen, also alleine und neu aufgelegt wurden.
Da wurde und wird gearbeitet, gebaut und Geld ausgegeben.

Wenn nun die VHB noch "virtueller" wird und noch mehr Arbeit an die Einrichtungen abgibt, dann wird sich die Lage an den teilnehmenden Einrichtungen arg verschlimmern. Jetzt schon können die Leute es nicht ordentlich machen und müssen von den rechenzentren oft beraten werden (-wenn der Glücksfall eintritt, daß die Leute sich beim Rechenzentrum melden und auf ihr Problem hinweisen!).

Es ist jedoch etwas wahrscheinlich, das sich das Kabinett zu dieser Variante entscheidet: Die VHB macht selbst so keine Geldausgaben, exisitiert aber weiter und dient somit dem Imagegewinn der Politiker.
Das dafür andere mehr Arbeit und Ausgaben aufgebürdet bekommen, braucht ja niemand zu interessieren :(
Langfristig würde dies ein Tod auf Raten bedeuten, denn die Qualität der Ausbildung würde leiden und somit würde die Nutzung der VHB zurückgehen.


Die Möglichkeit b) wäre natürlich die beste im SInne eines echten virtuelle Angebots. Aber dies würde nicht nur einige Arbeit und Mehrausgaben erfordern, sondern ein konzeptionelles Neuerstellen der Organisationsstruktur und der zentralen Plattform im Web.
Die derzeitigen Dezentralisierungsmaßnahmen müssten entweder zurückgezogen werden, oder (was besser wäre) durch ein ordentlich durchdachtes Konzept mit fest definierten Schnittstellen und der Bereitstellung von serverseitigen Mechanismen für die denzentralen Einichtungen, begleitet werden.

Letzteres wiederum würde zunächst eine (durch interessierte Industrie) unbeeinflusste und unvoreingenommene Evaluation der eingesetzten Servertechnik und Server-Software an den Hochschulen erfordern. Ansonsten wäre die Gefahr groß daß sich irgendjemand von der Stabsstelle im KuMI irgendeine unbrauchbare Windows- oder SAP-Schnittstelle herstellen läßt, die bei der 95%igen Apache/Unix-Kombination an den bay. Unis sinnlos wäre..

Nun ja, schauen wir aber mal was wird...

... link


Freitag, 18. Juni 2004
Alte Gewohnheiten werden durch einen neuen Namen nicht geändert
Kommentar
Die Rechtabteilung von "O2", ehemals Viag Interkom,
hat auch unter einem neuen Namen nicht die Gewohnheit aufgegeben, durch unsinnige Klagen, die Arbeit ihrer PR-Abteilung zunichte zu machen:

w&v: Mobilfunker O2 verklagt gleichnamige Agentur

Auch interessant ist, was man so alles findet, wenn man nach "Viag Interkom", "Abmahnung" und "Klage" sucht:
http://www.google.de/search?q=%22viag+interkom%22+abmahnung+klage&hl=de&lr=&ie=UTF-8&edition=de&start=0&sa=N

... link


Ärger für Webseiten-Pfuscher
Kommentar
Dies wird einige Pfuscher und selbst ernannte Webdesigner ärgern:

A new option to prevent sites from using JavaScript to block the browser's context menu.
Quelle: Release Notes zu Mozilla 1.7

... link


Kommt GIF zurück
Kommentar
Es sieht danach aus, als ob wir in Zukunft damait rechnen können, daß GIF wieder in OpenSource zu finden ist.

Was aber auch einen Rückschlag für PNG bedeutet wird.

Siehe auch: http://www.golem.de/0406/31829.html

... link


Zitat
Kommentar
Dieses Zitat muss man einfach weitergeben:
Ohne die vielen hundert kleinen und mittelständischen IT-Unternehmen in München wäre es um den IT-Standort München sehr schlecht bestellt. Denn im Gegensatz zu den Feierabendpolitikern der Münchner CSU-Fraktion, die in der Vergangenheit mehr durch ihre Stimmenkauf-Skandale als durch ihre IT-Kompetenz aufgefallen ist, arbeiten die Münchner IT-Unternehmen in ihren Segmenten mehrheitlich sehr erfolgreich
(Joachim Scharf vom Förderverein IT- und Medienwirtschaft München e.V. (FIWM e.V.)

... link


Dienstag, 15. Juni 2004
Hungerlohn von der Musikindustrie
Kommentar
Nur knapp 1 Euro vom Händlerabgabepreis einer CD für die Kreativen
(Quelle: de.internet.com: Protest der Musiker gegen Tonträger-Multis)
Und auch das ist der Industrie noch zu viel.

Schließlich kosten Anwälte viel Geld. Und die Erstellung/der Einkauf von Untersuchungen mit dem Ziel, daß die Raubkopierer so viel Schaden machen, ist auch nicht für lau.

Wie war das noch, von wegen, daß die Musikindustrie das alles nur für die Rechte Ihrer Musiker tut?

Und ich wundert euch, daß es euch schlecht geht? (Dirk Bach)


Hinweis zum Thema: CCC fordert zum Boykott der Musikindustrie auf

... link


Spamfutter

Die folgenden E-Mail-Adressen dienen lediglich dazu, SPAM-Bots dazu zu verleiten, ungueltige Adressen in die SPAMer-Datenbanken zu schreiben. Bitte ignorieren.

iurq@bzmrevsqzxs.de, ylkvc@rjsblrifum.us, dvfugbcg@ctegjfgdsc.ar, ziqm@efclkvdkxgg.ch, jksb@qxkbpyxblpjdaqqlh.st, qnjtpgbw@neforwhalidds.tv, sejkqo@xuqvcbcdtmcfixqmxmlerno.fr, kbdfqbt@mrcgxpwxpckawymhyqvww.ru, txf@qpfridqiwgredfsyu.de, kvmk@fqxszoxjyxdiwhxvrdnswilh.es, scmcf@rekttbixhzflbr.fr, guzwv@oqdrumqpwtoejpxj.nl, uwgifssp@krchwubmdhxqs.net, bkggel@dnhknpdvghmpcyzfkvtcf.edu, jefp@zdlutbuxuouwxqnpehyhb.tv, whkhgnnq@ekwnytlnhedmscqvnkaoggk.biz, qxmm@ztljkvucjqbu.br, orvpiefbh@mrseiwshkbaijfsivknhcw.net, ecjp@hmbuolskheguwl.de, gheocw@cooxgyofiksr.org, pqi@ssqplsgmkfdywngm.at, grlfir@xyygwjkdx.com, ygoohyrd@usvwvwhudwcsse.net, nspli@nseugjrdqeygimiojvro.dk, hnxx@zbgtwnqrjetefcvd.mil, spfjivh@nomtxfqbmxh.com, noooxxgzej@kcwcfcwwivsctyrkoqtlh.com, gajpypplq@txngerpl.ca, ckhyb@vaewtuybqmjwoj.pl, xgpdqkoe@jyzjbozohujyhy.edu