DMC Weblog: Das Usenet, der Todesstoß für die Musikindustrie ?
Ich hab schon immer geahnt, das Juristen das Usenet killen werden, aber dabei dachte ich eher an Begründungen wie Markenrechtsverstöße und üble Nachreden etc. Nicht an Musikindustrie.
Hm... Mist, ich bin wohl zu ehrlich, als daß ich überhaupt an die Möglichkeit der Musikfiles gedacht hab. Aber nett, daß die Musikindustrie einen auf die Ideen bringt.
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<meta name="Page-type" content="Person den öffentlichen Rechts">
Gefunden bei der -laut Pressemeldung- barrierefeien Website von der Stadt Lichtenau
Achtung: In Wirklichkeit liegen die Seiten der Stadt auf dieser URL: http://web38.www.navdev.de/de/
Und: This page is not Valid HTML 4.01 Transitional!
Liegt das nun an dem
Weblication CMS
oder woran?Aber was beklag ich mich? Was in der Presse steht, das stimmt: Der neue Internet-Auftritt, der von der Navigate AG umgesetzt wurde, ist barrierefrei.
Aber gut. Es gibt weit, weit schlimmere Auftritte, die von sich behaupten, sie seien barrierefrei. Die Website der Stadt gehört schon zu den besseren Webauftritten. Auch wenn sie noch nicht valide und hier und dort ein paar Kleinigkeiten hat. Ich denke, das dürfte noch gelöst werden.
Dann auch hoffentlich mit richtiger URL und ohne JavaScript-Umleitung.
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Blogs sind kein Nachfolger des Usenets. Sie sind auch kein Ersatz, keine Wiederholung und auch keine Verbesserung.
Blogs sind "einfach nur" eine andere Art von Medium.
Im Gegensatz zum Usenet sind diese stark auf eine einzige Person, nämlich des Betreibers, bezogen. Kommentare und daraus erfolgende Diskussionen sind bei Blogs optional, bei Usenet jedoch der eigentlich Kern der Sache.
Auch ist die Verteilung der Inhalte eines Blogs vollkommen anders als bei einem Usenet-Server.
Nimmt es endlich hin: Blogs sind was anderes. Hört endlich auf mit dem Blafasel, das Blogs die schlechten Nachfolger vom Usenet seien.
E-Mail ist schließlich auch kein Nachfolger von Broadcast über Multicasting-Tools.
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Montag:
1100-1200: Abteilungsbesprechung,
1400-1500: Koordinationsbesprechung Web
Dienstag:
1030-1200: Pressestelle, Thema Kontaktmanager,
1300-1400: Web-Strategie-Treffen mit Chef,
1600-1700: Vorstellung von T-Systems eGovernmentflexible
Mittwoch:
1000-1130(?): Webaufritt Uni-TV
1600-1800: OKTIS Besprechung
Donnerstag:
1000-1130(?): Web-Strategie-Treffen mit Hochschulleitung
Freitag:
1300-1400: Treffen der AG E-Learning
Ausserdem sind für Donnerstag und Freitag bereits 3 weitere Treffen auf der Koordinierungsschiene...
Ach, früher, wo ich nur einfacher Mitarbeiter war, konnte ich noch richtig und in Ruhe programmieren, coden, hacken...!
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Abkehr vom stumpfen Monsterprügeln
Der folgende Spruch zeigt dann auch, daß die Autorin auch weiß worüber sie schreibt :)
Die breite Masse derer, die neben einem Onlinespiel noch ein Offline-Leben führen wollen, kann bei "World of Warcraft" bedenkenlos zugreifen. Allerdings könnte es eine gute Idee sein, sich ein paar Tage frei zu nehmen und Freunden und Familie gegenüber zu behaupten, man fahre in den Urlaub. Sicher ist sicher.
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Wenn man etwas rechnet, muss einen doch als Arbeitnehmer voll übel werden. Insbesondere wenn man weiß auf welche Art und Weise Vorteile auf der einen Seite durch Nachteile auf der anderen ausgeglichen werden.
Zusammengefasst gibt es doch folgende Eckpunkte:
- 39 Stunden arbeiten
- das kann eine Verbesserung sein, das kann eine Verschlechterung sein. Im Fernsehen hieß es, die Westdeutschen würden damit eine halbe Stunde mehr, die Ostdeutschen eine Stunde weniger arbeiten.
Na zum Glück recherchieren die Medien gut. Dann wäre aufgefallen, dass viele der Neuangestellten im öffentlichen Dienst im Westen 42 Stunden arbeiten. Von daher wohl ein Vorteil. - Statt ca. 1% Lohnsteigerung pro Jahr nurmehr ein Einmalzuschlag von 300,- Euro. (was auch bei der BAT3irgendwas nach spaetestens zwei Jahren negativ wird, weil ja nicht mehr auf den dann bereits gesteigerten Lohn prozentual gerechnet wird)
- Alle Zulangen fallen früher oder später weg, weil damit die Leistungsbezogenheit finanziert wird (z.B. Zulangen für Familien).
- Ebenso werden etwaige Tariferhöhungen durch die leistungsbezogenen Zulangen aufgefressen
- Mit Alter steigt der Lohn nicht mehr.
Mit Wegfall der Zulangen für Familien bedeutet dies also, daß ein verheirateter 50jähriger, der den Schulunterricht der Kinder zahlen muss, genauso viel bekommt, wie ein frisch angestellter Kollege? - Die leistungsbezogenen Zulangen machen nicht mehr als 8% des Lohns aus.
Ähm hallo: Wieviel Prozent machen die derzeitigen Zulangen aus? Doch etwas mehr als 8 Prozent, oder??
Der einzige Vorteil der für Angestellten rauskommt, sind die 39Stunden-Woche. Aber der ist viel zu teuer gekauft!
Ich arbeite lieber weiter 42 Stunden als fast 20 Prozent der Zulangen zu verlieren, die ich nur bis maximal 8% wieder durch "Leistung" (also überredungskünste vor Vorgesetzten) herausbekomme.
Auf welcher Seite steht die Verdi eigentlich?
Auf die der Matheversager oder der erbarmungslosen, sozialistischen Gleichmacher?
Mein Gott bin ich froh, daß die Länder sich nicht an diesen Verhandlungen beteiligt haben.
Kennt jemand ein Interessenverband für Arbeitnehmer des öffentlichen Dienstes in Bayern, der gegen den Alleinvertretungsanspruch von verdi bei Tarifverhandlungen vorgeht?
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Die Antworten sind da recht erwartungsgemäß und natürlich passen die nicht Leuten in den Kram, die von den Vorzügen von (W)CMS schwärmen.
Eine Antwort ist dabei recht köstlich. Ein Kollege schreibt dabei, wie er Verpflichtungen bei dem Thema sieht:
Verpflichtungen: Gefahr der widerwilligen, krampfhaften, häßlichen Umsetzungen
Tja, jeder der von einem einheitzlichen Corporate Design träumt, sollte tunlichst den Punkt Mitarbeiterakzeptanz nicht vergessen...!
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Dabei provoziert der Anwalt auch doppelt in dem Eingangsposting auf dem SELFHTML-Forum (12. Januar 2005, 17:21):
Der Verein Abmahnwelle e.V. betreibt ein Forum und in einem geschlossenem Bereich seiner Homepage (abmahnwelle.de) eine "Selbsthilfegruppe" für Raubkopierer von Stadtplänen, Markenverletzern, Wettbewerbsstörern etc.
http://forum.de.selfhtml.org/?t=98685&m=601676
Lieber Günter :
Ich bin kein Raubkopierer, auch kein Markenverletzer, noch ein Wettbewerbstörer.
Genausowenig sind dies eine Menge Universitäten und Mitarbeiter des Deutschen Forschungsnetzes, die vor einiger Zeit ebenfalls Mitglieder des Forums wurden, als ein anderer Anwalt meinte, mit einer KFZ-Abmahnung Geld zu verdienen.
Was Raupkopierer angeht, so mögen diese eher zu Deinem nahen Bekannten- und Kollegenkreis gehören.
Siehe:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/51156
Was den Vorwurf der Rechtsberatung bei dem zitierten Passagen angeht bin ich wahrhaft beeindruckt.
Um das von dir zitierte Zitat zu wiederholen:
„Exakt so muss man das schreiben. Nicht das der Eindruck entsteht, Du hättest nur behauptet, nicht eingreifen zu können. Und darauf hinweisen, dass es dem Abmahner möglichgewesen wäre, den eigentlichen Verletzer zu ermitteln ...“
Also du hast in Web publiziert, dies ist Rechtsberatung.
Ok...
Rechtsberatung kostet laut Brago bis zu 240 Euro die Stunde (jedenfalls letztes Jahr).
Wenn obiges Rechtsberatung ist, bekomme ich also für soviel Geld, solche qualitativ hochwertigen Sätze auf die man natürlich nur nach einem Jurastudium kommen kann?
Ich dachte eigentlich, für so viel Geld wie man bei einer Rechtsberatung ausgibt, erhält man konkrete fallbezogene Fachkompenz, Beratung, wie man konkret was machen muss.
Und nicht nur allgemeine, übertragbare Leitlinien, wie man ein Formular ausfüllt...
Aber wenn du sagst, obiger Satz ist ein Beispiel von Rechtsberatung.... Nun ja. Du sagst es. Das ist also deine Meinung und deine Ansicht. (Und vielleicht von dem Anwalt der die Verfügung losgelassen hat).
Aber das bedeutet ja dann wohl, daß man von den Anwälten, die obiges Zitat als Rechtsberatung ansehen, auch nur solch eine Qualität bekommen, nicht war?
Mein Gott, ihr müsst ja vor jeder WISO- oder "Ratgeber Recht"-Sendung die Panik haben, daß Leute sich die Inhalte merken und die hohe Qualität eurer hochheiligen Rechtsberatung nicht von selbst (zum Beispiel durch selbstständiges Nachdenken - Selbst denken macht klug) erreichen...
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We know who you are, and can track down where you play from. We have incontrovertible proof you did something illegal. The Army is angry, and we're coming for you
Seit wann sprechen eigentlich Spielehersteller für eine Armee?
Andererseits: Für einen Spieleprogrammierer, der online Foren und Ballerspiele gewohnt sein sollte, ist das ein üblicher Jargon. Nichts worüber man sich ernsthaft aufregen sollte.
Siehe auch:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/55071
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Zynische Meinung:
Lobbyarbeit kann in die eine, wie die andere Richtung gehen. Möglicherweise ist dieses nur ein Zeichen dafür, daß die Markt- und Medienmacht von freien oder kleineren, dem OpenSource-verbundenen Firmen zugenommen hat.
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