Die TU benutzt als zentrales Eingabesystem ein WIKI auf Basis von TWIKI (Perl):
https://wiki.tu-chemnitz.de/wiki/bin/view/W2/WwWindex
Und wenn man sich die Website der TU anschaut, dann zeigt sich der Erfolg: Während bei vielen Unis, die komplexe CMS-Lösungen einsetzen eher wenig neues publiziert wird, ist dort ziemlich viel Informationstraffik.
Gut für die Studenten, gut für den Steuerzahler, gut für OpenSource, leicht zu lernen und nutzen für Mitarbeiter.
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und Schwerhörigen hat den Referentenentwurf zum
Anti-Diskriminierungsgesetz ins Internet gestellt.:
http://www.deutsche-gesellschaft.de/modules.php?name=News&file=article&sid=120
So gut der Inhalt ist, so ist es irgendwie ungewollt doch ein schönes Beispiel, wo jemand was gutes gegen Diskriminierung tun will, aber dann aus Unwissenheit selbst eine andere Personengruppen diskriminiert:
Das Dokument ist eine 300kB grosse Word-File...
Als Solaris/Linux-User fühl ich mich da etwas veräppelt und als Windows-User bin ich verdammt zum Kauf einer teuren Software)
Ok, ich selbst kann mir ja helfen durch OpenOffice.
Aber das ist kein Produkt das die Allgemeinheit kennt.
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Ein gewisser Anwalt aus München wurde heute dingfest gemacht: Warez-Razzia bei Münchner Rechtsanwalt .
Dieser Anwalt und dessen Machenschaften wären wohl nur halb so bekannt geworden, wenn es sich nicht gerade um den Kanzleikollegen eines Herrn Gravenreuth handeln würde.
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Try to make something idiot-proof and someone will make a better idiot.
Garnicht mal so doof, der Spruch.
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futurezone.orf.at: Öko-Roboter produziert Energie selbst
Zum anlocken braucht der Roboter dann wohl entsprechende Düfte.
Und hätten die Leute nicht auch Mücken nehmen können?
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Thüringer Klöße sind geschützt
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ließt, bekommt man das Gefühl, daß das Ergebnis offenbar den Auftraggebern nicht gefällt.
heise.de: Wirtschaftsministerium distanziert sich von eigener Softwarepatent-Umfrage
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Auf der Website http://www.bundesrepublik.tv/ bzw. http://www.bundesrepublik.org steht auf der rechten Seite:
Unsere Website ist barrierefrei.
Ist sie das wirklich?
Gehen wir einfach mal anhand des BITV-Kurztests da ran, wobei wir uns auf die einfache Priorität 1 (A) beschränken.
- Alternativtexte für Bedienelemente
--> Nein, nicht immer. Z.B. das "Los"-Button bei der Suche ist ohne Bilder unsichtbar!
Ersetzt man Bilder durch Alternativtext, sind bei den Sucheingaben die Bezeichner alle in Englisch.. - Alternativtexte für Grafiken und Bilder
--> Nein, Nicht durchgehend. Eigentlich sehe ich da gerade kein Bild mit Alttexten - Leere Alt-Attribute für Layoutgrafiken
--> Ja (wenn kein Bild das ALT-tag nutzt, dann auch diese :) - Alternativtexte für Objekte
--> k.A. - Textlinks für serverseitige Imagemaps
--> k.A. - Audiodeskription für Videos
--> k.A. - Auch ohne Farben nutzbar
--> Ja, aber Optik echt kaputt - Sprachwechsel ausgezeichnet
--> k.A. - Tabellen mit Überschriften
--> Nein. Weder Überschriften noch Caption finden Verwendung. - Auch ohne Stylesheets nutzbar
--> Ja - Es ist ein Tablelayout - Frames verweisen auf HTML-Dateien
--> k.A. - Auch ohne Skripte nutzbar
--> Ja - Verzicht auf Flackern
--> Nein. Zwar durch den Content ja: Aber durch Einsatz von Werbung mit blinkenden Elementen: Nein - Verzicht auf serverseitige Imagemaps
--> k.A. - Seiten für alle (keine Textversion)
--> Ja - Frames mit Titel und Name
--> k.A. - Einfache Wörter
--> Ja - Einfache Sätze
--> Ja
Im Prinzip besteht die ganze Website nur aus einer Linklisten-Datenbank, die mit Hilfe von HTML-Tables layoutet sind. Dementsprechend ist es auch nicht verwunderlich, wenn das Kriterium "einfache Sprache" erfüllt ist.
Aber ansonsten ist diese Aussage "Unsere Website ist barrierefrei" etwas voreilig...
Valide im Sinne des W3C ist die Website auch nicht.
Was der aDesigner zur Farbwahl und zur Seitenanordnung sagt, möchte ich garnicht erst prüfen.
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Offenbar scheinen Mitarbeiter von Toll Collect unerlaubt Karten aus dem Netz geladen zu haben.
Siehe den dazugehörigen Artikel bei de.internet.com
Darf ich raten, wer die Rechtsanwaltskosten und etwaige Ordnungsgelder letztlich zahlt?
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Aber es gibt trotzdem was neues:
Laut einem Informationsforums am 12. Juli in Unterschleißheim ist die Verordnung nunmehr in Händen des Innenministeriums!
Vgl:
Veranstaltung vom 12.07.2004 zum Thema "Barrierefreiheit im Web: Grundlagen - Probleme- Lösungen"
Damit wäre es dann das dritte Ministerium, das sich damit beschäftigt!
(Zuerst das Sozialministerium, danach ging es ans Wirtschaftsministerium und nun ist das Innenministerium zuständig.)
Wobei es etwas mehr Sinn macht als beim WiMi. In Bayern gibt es eine mehr oder minder geheime Task-Force für IT-Technologie, die dem Innenministerium unterordnet ist. Die Task-Force, dessen Mitglieder so hochkarätig sind, daß sie geheim gehalten werden müssen (ein Schelm der Böses dabei denkt), ist den Universitäten schon reichlich bekannt.
Unter anderem ist die Task-Force auch wesentlich beteiligt an der Planung/Umsetzung der Einführung zweier Zentralrechenzentren für Verwaltung in Bayern, die dann alles machen können :)=
(Unter zu Hilfename von grossen Konzernen, wovon einer eine Studie gefördert hat, die aussagte, daß Zentralrechenzentren der Weg seien, alles könnten und super seien...).
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