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Mittwoch, 12. April 2006
Neue SunRays
Kommentar
Eine neue Generation der SunRays kommt.
Siehe: sale e peper: Die neuen SunRays kommen

Ich weiß nicht, also für mich sehen die neuen aus , wie ne billige Vereinigung aus Macs und aufgestellten PCs im Slimlinegehäuse.

Die alten SunRays gefallen mir besser.

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Gute und schlechte Recherche
Kommentar
Eine gute, neutrale Recherche ist Ergebnisoffen.

Bei einer schlechten, wird das Ergebnis vorher vorgegeben (meist aus subjektiven oder wirtschaftlichen Interessen) und es werden nur Dinge als Suchergebnis anerkennt, die der beabsichtigten Aussage entsprechen.

Möglicherweise scheint sowas wieder bei Planetopia zu passieren.
Vgl:

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Mittwoch, 29. März 2006
Aua
Kommentar
Der folgende Eintrag auf intern.de entschädigte mich dafür, daß ich gerade den Bus verpasste:

Googlebot - 'Spider des Grauens'

Dabei geht es um das wirklich, wirklich inkompetente Verhalten der Verantwortlichen eines Webauftritts, welche ein ebenso schlechtes CMS nutzen.
Einfach lesenswert.

Da diese Inkompetenz offenbar durch Steuergeldern finanziert ist, wäre es meines Erachtens gerechtfertigt, wenn der Name der Website und des eingesetzten "Produktes" bekannt gemacht werden.

Hier der Link zum Orginalbeitrag bei Klaus Schallhorn: http://www.kso.co.uk/de/blog/, welche sich bezog auf folgendes Forenposting: http://www.thedailywtf.com/forums/65974/ShowPost.aspx

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Dienstag, 28. März 2006
Anwaltsbeschäftigungs- und Anwaltsfinanzierungsstreit
Kommentar
Würde das Markenrecht nicht von Anwälten ausgenutzt werden um zweifelhafte Einträge zu machen, würde man keine Anwälte brauchen, die gegen diese Einträge anwaltlich vorzugehen.

golem.de: Rechtsstreit: Gehört das Volk der Bildzeitung oder VW?

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Montag, 20. März 2006
Günni langweilt sich?
Kommentar
Ich vermute, da Freedomforlinks Tod ist, Abmahnungswelle sich gegen Trolle und Spione abgeschottet hat, die Änderungswars im Wikipedia kaum Feedback bringen und auch das provozieren in diversen bekannten Communities kaum noch mehr als zynische Reaktionen bringt, sucht sich "uns' Günni" ein neues Forum:

"nicht-von-heise-kopieren.de"


Man lese aber vorher die Meldung vom Wolfgang Bleh dazu: Krokodilstränen um Heise-Abmahnung.

Vielleicht liegt es auch an der derzeit fehlenden Contra-Bewegung an der man sich reiben und mit der man sich so wunderbar zoffen könnte.
Leider sind die Zeiten, bei der man naiv zwischen Gut- und Bösmenschen unterscheiden konnte, vorbei.

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Donnerstag, 16. März 2006
SCO: Wieder ein Griff ins PR-Klo
Kommentar
SCO will jetzt den Erfolg der LAMP-Architektur nachahmen und hat SCAMP eingeführt.
Vgl: heise: SCO setzt auf Open Source

Unabhängig davon, was von einer Firma zu erwarten ist, die mit ihrer Lizenzpolitik und Gebaren sich konfrontal zur OpenSource-Szene hält, die nun einfach sein OS mit echter OpenSource bundelt, wäre zu erwähnen:

Das englische Verb "to scamp" heißt auf deutsch "pfuschen"

Und da man nicht davon ausgehen kann, daß Apache, MySQL und Perl/PHP Pfusch sind, bleibt nicht viel über, was da wohl gemeint sein kann :)

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Mittwoch, 15. März 2006
Rechtslage bei RFID-Viren?
Kommentar
Nebenbemerkung zum Artikels über die Katze mit dem RFID-Virus:

Wie ist da eigentlich die Rechtslage?
Da der RFID-Chip erst aktiv wird durch eine Anfrage durch den Leser, kann man doch streng genommen nicht von einer aktiven Handlung des RFID-Trägers ausgehen.
Somit müsste es doch vollkommen legal sein, wenn jemand mit einem RFID-Chip, der mit einem Virus versehen ist, durch die Gegend läuft.
Zum Beispiel durch eine der Bibliotheken, die ihre Barcodes bereits auf RFID umgestellt haben...


Hmmm ?

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Freitag, 13. Januar 2006
Fussball-WM: Wenn Abzocke nicht funktioniert, muss eine Ausrede her
Kommentar
Angeblich sei der Rasen der Grund, warum die Eröffnungsgala abgesagt wurde.

Doch der wahre Grund scheint wohl vielmehr misslungene Abzocke zu sein.
Spiegel Online fand raus: Es konnten bislang nur 7000 von 75000 Eintrittskarten verkauft werden:

SPON,
Nur 7000 Tickets für WM-Gala verkauft:
Wie Fifa-Pressesprecher Markus Siegler SPIEGEL ONLINE bestätigte, wurden bislang nur etwa 7000 Karten für die Gala verkauft - doch das Berliner Olympiastadion bietet 75.000 Zuschauer Platz.

Die billigsten Karten kosteten wohl 100 Euro, die teuersten 750 Euro!
Bei den Preisen wundert es mich nicht, daß keiner kommt. Da ist es dann auch erklärlich, warum das Hilfsangebot von München abgelehnt wurde.

Die Ausrede war schon so billig, daß der arme Tor, der sie nach aussen tragen musste, selbst schon ins Fabulieren geriet:
"Es gab ein zu hohes Restrisiko. Was wenn ein Jahrhundertregen runterkommt?"

Obwohl ich vorher eigentlich vorher gedacht hätte, die Absage lag eher daran, daß die Veranstalter es Berlin einfach nur heimzahlen wollten; Weil die Berliner Regierung hart geblieben war bei den ungerechtfertigten Begehrlichkeiten für eine Bannmeile gegenüber anderer als der
eigenen Firmenwerbung.

Das schon sehr erschreckende Verhalten der Fifa in Bezug auf den Schutz der eigenen Einnahmen wird dabei immer grotesker. Vgl.: Handelsblatt: Alles platt machen, Onlineportal stimme.de: "Die Fifa kassiert und wir sind nur der Geldlieferant".

Zitat aus dem Artikel vom Onlineportal stimme.de: Juristen-Monopoly oder Fallstricke lauern überall.
Wäre da nur nicht diese bedrohliche Zahl. Jene Zahl, die jedem Unternehmer im Gedächtnis sein sollte. Der Fußball-Weltverband Fifa beschäftigt derzeit allein 1500 Anwälte. Ihre Aufgabe: das Aufspüren und Überprüfen der Einhaltung aller Markenschutzrechte bei der Werbung, im Marketing und im Sponsoring.
...
Wie ernst die Fifa-Juristen ihren Job nehmen, zeigt ihre Bilanz knapp sechs Monate vor dem Eröffnungsspiel am 9. Juni zwischen Deutschland und Costa Rica in München: 1000 Fälle von Trittbrettfahrern, unautorisierter Nutzung und Markenpiraterie in 50 Ländern haben sie aufgestöbert, in Deutschland sind es rund 600 gewesen. Zum Vergleich: Bei der WM 2002 in Japan und Korea waren es insgesamt 1900 Fälle in 88 Ländern


Ich denke, diese ganze Fussball-WM ist ohnehin bereits zum Flopp und zur grossorganisierten Abzocke geworden.
Zum Glück bin ich kein großer Fussball-Fan.
Aber selbst wenn ich es wäre - irgendwann würde ich mich da schon fragen, ob das ganze Affenthater da
noch mit was mit Fussball zu tun hat.


Fans werden schon fast professionell gegängelt. Viele Kommunen und Fanclubs mussten bereits von geplanten Videoübertragungen Abstand nehmen, weil diese es bei den strickten Bedingungen (insbesondere dem Schutz der Werbesponsoren) und Kosten nicht tragen konnten. Und wer es sich leisten konnte, muss trotzdem Angst haben:
Denn ohne die ausdrückliche Genehmigung des Weltverbandes läuft gar nichts. So musste sich die "WM-Drehscheibe Süd" ein eigenes Logo entwerfen, das vor allem eine Eigenschaft haben sollte: Es durfte nicht im Geringsten Ähnlichkeiten mit dem offiziellen WM-Emblem aufweisen. Denn sonst wäre es den regionalen Veranstaltern wie schon 1000 anderen Organisationen und Personen in 50 Ländern ergangen, die von den Rechtsanwälten des Fußballverbandes gerügt worden sind.


Und die Politik erhält Boni. Wie beispielsweise Vorzugstickets aus sogenannten Kontingenten für Ausrichterstädte.
(Vgl: Hannover stoppt umstrittene Ticketvergabe für Fußball-WM, Vorzugsangebote für Prominente, WM-Billetts für Stadträte: Ude verteidigt Vorrechte, Ticket-Sonderbehandlung für Promis und Politiker)

Wenn das ganze aufgrund von Preisen und Vergabe eh zu einer Veranstaltung für Medienleuchten und Lokalpolitiker wird, warum dann noch hin?
Auf dem Bolzplatz um der Ecke findet man zwar nicht die Stars aus aller Welt und auch keine ausgewählte Bedienung (vgl. Polizei überprüft WM-Wurstverkäufer), dafür aber ist das dort bestimmt lustiger und hat eine ehrlichere und gute Stimmung.

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Donnerstag, 12. Januar 2006
Wissen zeigen, geben und bekommen
Kommentar
Lycos startete heute sein deutsches Expertennetzwerk.
Dort können Fragen gestellt werden, die dann von Experten beantworten werden können.
Um selbst Fragen stellen zu können muss man dabei auch wiederum Fragen beantworten. Ein Punktsystem gibt zudem ein Rank der Benutzer ab:

Siehe: http://iq.lycos.de/

Ich finde, die Umsetzung ist recht gut. Das Punkte- und Bonussystem wird sicherlich viele Leute dazu verlocken, da mitzumachen.
Es bleibt nur zu hoffen, daß es nicht missbraucht wird, indem Leute zum reinen Statusgewinn die Arbeiten anderer zusammenklauben (z.B. aus Mediawiki).
Obwohl auch eine Recherche etwas wert ist.

Auf alle Fälle sollte man das ganze beobachten.

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Montag, 19. Dezember 2005
Netter Job bei den neuen Bösen des Netzes
Kommentar
Google sucht einen Chef für sein kommendes Forschungszentrum in Deutschland:
Engineering Center Director From Germany

Die Anforderungen:
  • Strong and current technical contributions, experience with commercial software development, stellar academic credentials, and a track record of highly influential technical and leadership achievements.
  • 8+ years of relevant experience in leadership roles within engineering and research organizations, managing a center, recruiting senior engineers and being a point of contact with external organizations.
  • Entrepreneurial drive; and a demonstrated ability to deliver products on time.
  • Strategic thinker with strong operational skills.
  • Software background, Internet experience.
  • Strong project management and technical architecture skills.
  • Ability to excel within an informal startup environment and a flat organizational structure, and provide credible hands-on management to highly qualified engineers.
  • MS CS preferred (PhD a plus).



Komisch, das bei den Requirements nichts davon steht, was eigentlich Teil der Aufgaben ist:
Evangelize Google’s values as an organization that believes in community, creativity, innovation - and fun.

Ich denke, nach meinen Erfahrungen mit einigen führenden Google-Mitarbeitern, hätte ich da Probleme mit, auch wenn ich die anderen obigen Anforderungen wohl zu 95% erfüllen könnte.

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Spamfutter

Die folgenden E-Mail-Adressen dienen lediglich dazu, SPAM-Bots dazu zu verleiten, ungueltige Adressen in die SPAMer-Datenbanken zu schreiben. Bitte ignorieren.

fkbw@qpjunpmqbpqujntkm.org, ewspuc@ufmtbqsxgooiqgekglfcgi.mil, txrkqkqgs@gkrtttkhusvlbvbci.edu, rlnyujhwef@lfyninzyfg.us, rhgwfyxq@mbqrnofpmhmhook.it, wkqi@gtsqvtsyq.ca, avnjvqkkck@pwquyaszprvlrfxcgqt.com, bxorz@fveyoxnf.at, nsjtbucq@voykmbrogcvggrnle.dk, vjai@pojxmnhkzqhczr.br, dshjqrjg@pocftoluisujpmlkwncx.tv, drrrwwdyy@vwbfdmaupnkginhmorc.de, nubdpb@zsnbqnofrotgimj.us, rzrjwxsxz@keknesonjxwqnvrmngilr.dk, ljgtpoqm@rsercrridvbqhipmkdursn.it, eugslk@bkybxjasnbknwcdrfua.ca, yjq@mpocbtnfoq.ru, upzpoz@bbqpqfcqemcfkdyl.es, hcxcyuxm@gbwdhmpasuvkogilck.tv, tsxbatiqu@gsihxnriir.at, pdkrerq@bhdkjjbktdkwffmisqbxfkqk.de, ghrnmlljw@zvrogdrxsvmjebkosdzdzj.dk, yjuf@oppdojpcjxufgkv.it, vpast@nkexesfwafgbnqpwusocw.nl, lhfzm@fkfxxdrmv.com, cydbywqc@juttsntkwdjqwcynlnum.fr, xiewl@udsfiwtemuvvoaryjtsmtarj.ar, wrqs@bxieugbcewbedipkvyexesxq.de, avknvg@gdtwnpulccvkfjzgf.ar, xlpl@qbljpieqxufkleqlgt.ru