Ich erhielt gerade eine Mail von eBay, worin diese nochmal den Missbrauch meiner Daten bedauern und dann die Sperrung nicht nur von der Kennung wiesenwolf73 bestätigten, sondern auch das sie 5 anderen Kennungen
(fulda.express, ronald.blumenthal, surftdk, dubiosika, wolfgang_wiese) festgestellt haben, die ebenfalls Schindluder mit meinen Daten trieben.
Ausserdem empfahlen sie mir eine Anzeige bei der Polizei zu machen.
Gut.
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Harald Simon hat unter www.pc-gebuehr.de eine Aktion gestartet, die versucht anhand von Aktionen und auch dem Klageweg gegen weiter steigende Begehrlichkeiten der GEZ vorzugehen.
(Update: 14.2.: Link geändert)
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Heut nacht träumte ich, ein Javascript hätte meine Festplatte zerkratzt. Man steckte mich in ein Frameset und sperrte mich in eine Tabellenzelle. Der Wahrsager drang durch den Äther, ich hätte mich nicht regulär ausgedrückt. Der Betrüger in der Nachbarzelle raunte, ich hätte versucht, seine Fenster zu weit zu öffnen. Der Schlammwächter behauptete, man hätte Popup bei mir gefunden. Ein bitterer Mann flog in einem Subotnik vorbei, konnte aber wegen der Schwäche des Framesets durch seinen Viewport nichts sehen. Dann machte es "Klawischschnigg", und ich bin aufgewacht.
Quelle: Traumweber: Alptraum - sonstiges - zu diesem Forum - Meinung
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Am Samstag, den 4.02. hatte ich Anzeige gestellt bei der Polizei Erlangen.
Am gleichen Tag erhielt ich auch eine Mail von Google, wo ich gebeten wurde, ein Fax der Kopie von meinem Personalausweis zu senden. Das tat ich am Dienstag.
Jetzt, Freitag (10.2.) ist der Account bei eBay noch immer nicht gesperrt.
Naja, ich erwarte nichts.
Ich finde es nur ärgerlich, daß jeder kleine Forens- und Gästebuchbetreiber viel schneller reagieren muss, will er nicht horrende Abmahnkosten riskieren oder als Mitstörer gelten. eBay jedoch hat wohl alle Zeit der Welt.
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Die Biene sticht nur einmal - Ausgezeichnete barrierefreie Webseiten und die Medien
Unbedingt lesenswert.
Ein typisches, ärgerliches Beispiel aus dem Artikel möchte ich hervorheben:
So ließ der stellvertretende Chefredakteur der Netzeitung bei einem Redaktionsgespräch zwar Verständnis und eine gewisse Sympathie für das Thema Barrierefreiheit erkennen. Doch die vorgegebenen technischen Voraussetzungen, also das Redaktionssystems (CMS), ließen dies gar nicht zu.
Als seit 1996 tätiger Webentwickler, der auch eine Diplomarbeit zum Thema Erstellung von Web-Content-Management-Systemen vorzuweisen hat (vgl: Publikationen), muss ich hier einfach einhaken.
Sehr, sehr viele kommerzielle Firmen verkauften ab 1999 sogenannte (W)CMS. Auf der CeBIT 2000 war das einer der Renner überhaupt.
Aber kaum eines dieser Systeme ist wirklich ein echtes CMS. Oder gar ein WCMS.
Viele der Produkte die als solche auch heute noch verkauft werden, haben keine echte Trennung von Inhalt und Design durchgeführt, wie es schon bei den echten Vorgängern von CMS, den Dokumentenmanagement-Systemen, die es seit den 70ern gab, üblich ist. Dies ist jedoch ein grundlegender Teil eines jeden echten CMS. Wenn das nicht drin ist, ist es kein CMS, sondern nur eine gefrickelte Bastellösung. Auch und gerade, wenn das Teil mit Lizenzkosten von einigen xTausend Euros herankam.
Deswegen: Wer immer behauptet ein (W)CMS zu haben, welches jedoch trotzdem noch die Webseiten mit hardcodierten und invaliden HTML-Tags vollmüllt, der hat kein CMS, sondern sich nur schlecht beraten, oder behumpsen lassen.
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