Offenbar scheinen Mitarbeiter von Toll Collect unerlaubt Karten aus dem Netz geladen zu haben.
Siehe den dazugehörigen Artikel bei de.internet.com
Darf ich raten, wer die Rechtsanwaltskosten und etwaige Ordnungsgelder letztlich zahlt?
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Da scheint jemand überaus optimistisch zu sein, was den Betrieb eines Gästebuches angeht.

Wie sonst erklärt man sich eine Anzeigemöglichkeit für die letzten Tage, bei der man 30-stellige Tageszahlen angeben kann...?
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Aber es gibt trotzdem was neues:
Laut einem Informationsforums am 12. Juli in Unterschleißheim ist die Verordnung nunmehr in Händen des Innenministeriums!
Vgl:
Veranstaltung vom 12.07.2004 zum Thema "Barrierefreiheit im Web: Grundlagen - Probleme- Lösungen"
Damit wäre es dann das dritte Ministerium, das sich damit beschäftigt!
(Zuerst das Sozialministerium, danach ging es ans Wirtschaftsministerium und nun ist das Innenministerium zuständig.)
Wobei es etwas mehr Sinn macht als beim WiMi. In Bayern gibt es eine mehr oder minder geheime Task-Force für IT-Technologie, die dem Innenministerium unterordnet ist. Die Task-Force, dessen Mitglieder so hochkarätig sind, daß sie geheim gehalten werden müssen (ein Schelm der Böses dabei denkt), ist den Universitäten schon reichlich bekannt.
Unter anderem ist die Task-Force auch wesentlich beteiligt an der Planung/Umsetzung der Einführung zweier Zentralrechenzentren für Verwaltung in Bayern, die dann alles machen können :)=
(Unter zu Hilfename von grossen Konzernen, wovon einer eine Studie gefördert hat, die aussagte, daß Zentralrechenzentren der Weg seien, alles könnten und super seien...).
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unter dem Titel:
Im Internet setzt die Stadt RE jetzt Maßstäbe.
Daraus auch ein Zitat eines stolzen Projektbeteiligten:
Heinz Krämer, Chef der GKD hält Recklinghausen im Internet für geradezu vorbildlich. "Insbesondere, weil die Forderung nach Barrierefreiheit konsequent umgesetzt wurde."
Es geht um die Website der Stadt Recklinghausen
Hm.... bei einer solch vollmundigen Meldung erwartet man ja wirklich etwas besonderes...
In der Tat steht auch auf der Website selbst:
Diese Internetseite ist barrierefrei.
Gut das es dort steht.
- aDesigner gibt der Website ein Page Rating B und bemerkt für die Blindendarstellung 62 Fehler, davon 18 Kritische.
- Bei der Darstellung für Sehbehinderte werden zum Glück nur 53 kritische Fehler entdeckt.
Siehe Bild: - Der HTML-Validator des W3C verneint die Standardkonformität: This page is not Valid HTML 4.01 Transitional!
- Die WAI-Accessibility laut Cynthia™ Says - Web Content Accessibility Report wird ebenfalls versagt.
- Auch die CSS-Dateien sind nicht valide im Sinne des W3C
- Die Inhalte wurden mit Tables und nicht mit CSS angeordnet. Es ist somit unmöglich ohne horizontales Scrolling die Seite bei einem kleinem Display zu lesen.
- Die Überschriften in der Farbe dunkelgrün sind oben auf der Seite klickbare Links. Unten jedoch nur nicht klickbare Überschriften.
- Die Farben sind zu eng zusammen und die Seite ist überfrachtet. Der Augenweg beim Betrachten einer Seite wurde offenbar nicht berücksichtigt.
- Die Verwendung von URL-Design scheint leider nicht berücksichtigt worden zu sein. Oder wie erklärt sich solch eine URI:
/TourismusStadtinformation/tourismus_stadtinformation.htm
?
Trotzdem muss man bemerken, daß sich die Leute offenbar Mühe gegeben haben und man sehr viel Informationen findet. Es ist zwar nicht perfekt, aber es ist für Bürger ein guter Dienst.
Trotzdem ist es verwegen, wenn man behauptet, daß es ein vorbildliches Beispiel sei.
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Das Szenario hätte schon was:
Novell kauft Suse
Sun kauft Novell
Microsoft kauft Sun
Bill Gates im Jahre 2010: "Jeder Bürger kommt mit einem Linux-Office aus"
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Dabei durchaus vom Fachgebiete treffend: Webprogrammierer, Softwareentwickler, Datenbankspezialisten, Webdesigner...
Aber wieso?
Jeder der meine Website begutachtet, sollte doch erkennen, das ich im Prinzip nur eine Teilzeit 1-Mann-Firma bin...
Irgendwer muss mich in irgendein Online-Jobvermittlungstool eingetragen haben ...
Nur damit es klar gestellt ist:
Derzeit stelle ich niemanden ein.
Auch nicht als Praktikant oder Azubi!
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Athens 2004 Hyperlink Policy
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gefunden:
http://www.wagenschenke.ch/
Ein nettes Flashspiel mit hohem Sucht- und Spaßfaktor
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Andererseits:
- funktioniert es nur, wenn die Frau in Urlaub ist
- ist der Ablenkungskoeffizient hoch
- weiß man nie genau, wieviel Kaffee man kochen muss
- geht ein Tag im Leben wieder unwiederbringlich vorbei..
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Sie stecken in den Banken.
Es gibt fast 100 verschiedene Algorithmen zur Berechnung der Gültigkeit von Kontonummern!
Vgl:
http://www.pruefziffernberechnung.de/K/Kontonummern.shtml
http://www.bundesbank.de/zahlungsverkehr/zahlungsverkehr_pruefziffernberechnung.php
Und ich armer Programmierer wollte mir in meiner Naivität mal eben eine Routine zum Syntaxcheck der Kontonummer schreiben...
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Darin auch dieses:
Microsoft-Mitarbeiter können aber manchmal nicht nur durch Ignorieren regionaler oder religiöser Besonderheiten auffallen, es darf auch die reine Unkenntnis sein. Diese schlug sich in einer für Lateinamerika lokalisierten Version von Windows XP nieder. Darin hatten die Microsoft-Sprachexperten die Geschlechtsangaben für ein Nutzer-Formular aus dem Englischen in die Wörter "varon" für "männlich", "No especificado" für "keine Angaben" und "hembra" für "weiblich" übersetzt -- und dabei nicht bedacht, dass "hembra" in manchen lateinamerikanischen Ländern für "Hure" gebraucht wird.
Hoffentlich war dies kein Freudscher Fehler :)
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