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Der neue IE7 soll dementsprechend auch keine runde Ecken mit CSS3 unterstützen. Wozu auch. Schließlich geht es ja auch mit Images...
Für mich bedeutet dies nur eine Bestätigung, was ich schon länger sage: Der IE ist ein würdiger Netscape 4-Nachfolger.
Nämlich als Bugbrowser.
Oder wie Volker schreibt:
Da könnte man doch glatt [beep] ...*arghl*...*urgs*...nen Kaffee trinken gehen.
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Vgl: heise.de Softwarepatente und das "Gleichgewicht des Schreckens"
Aber Herr Zuleger kann bei Software und Entwicklungsverfahren ebendieser durchblicken?
Wohl kaum.
Nachdem die Voreingenommenheit von Klaus-Heiner Lehne herausgekommen ist (vgl: golem.de: Kritik an CDU-Mann Klaus-Heiner Lehne), frag ich mich vielmehr, was dieser Mensch an SWPAT gewinnen wird.
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Siehe auch:
RRZE Meldung
Meldung bei BIK-Online
Mist! Nach der Enttäuschung beim Biene-Award hatte ich mir dorch geschworen, mich nicht mehr so über eine bloße Nominierung zu freuen....und was ist jetzt?! Ich bin aus dem Häuschen, wie ein junger Spund, nachdem die Angebetete einwilligt "noch auf ein Kaffee mit hochzukommen"...
Naja, aber mal sehen, ob morgen jemand anruft und fragt, ob wir nicht Lust hätten zur Preisverleihung zu kommen... Skeptisch bin ich doch noch irgendwie..
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Auf der Seite Multiple Browsers Dialog Origin Vulnerability Test
wird ein Test dazu angeboten.
Und in der Tat, wenn man nachlässig ist, könnte man sich da reinlegen lassen, indem man auf einer "vertrauenswüdigen Site, die Passworteingaben über Javascript" macht kommt und diese Eingabe dann ausfüllt.
Abgesehen davon, daß es so eine Site garnicht geben kann (vertrauliche Logindaten im JavaScript zeugen eher von inkompetenz, aber bei weitem nicht von Vertrauenswürdigkeit), ist dieser Trick ein alter Hut.
Er wurde vor einigen Jahren zuerst von aggressiven Bannervermarktern und Pornosites genutzt.
Auf einer (unverfänglichen?) Site wird ein JavaScript geladen, welches nichts weiter macht als ein neues Browserfenster zu öffnen. Dieses ist dann meist 1x1 Pixel groß und/oder im Hintergrund positioniert.
Das Fenster zeigt auf eine URL, hinter der ein weiteres JavaScript wartet. Das zweite JavaScript tut nichts weiter als nach einer gewissen Zufallszeit ein neues Fenster -diesmal im Vordergrund- zu laden, welches dann ein Werbebanner enthält.
Diese nun gemeldete neue Sicherheitslücke ist dagegen nur ein billigere Variante. Anstelle ein neues Fenster zu öffnen - was dann gleich auf einem fremden Server wäre und worin kein JavaScript notwendig wäre, wird hier nur eine simple JavaScript-Funktion gestartet...
Lange Rede, kurzer Sinn: Diese Sicherheitsmeldung ist nur PR, wie man spätestens am unteren Teil der Seite sieht:
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Die Pflicht zur ständigen 24h-Aufsicht eines Forums ändert die ganze Art des Betriebs.
Ein Forum, ein kostenloses zumal, baut darauf auf, daß man den Leuten was gutes anbieten will; Man ist etwas idealistisch und jeder normale User weiss auch, daß es kein Geschäft dahinter ist, sondern etwas was man
einfach selbstlos an die Community gibt.
Mit der Pflicht zur Überwachung wird ein Forum jedoch zu etwas geschäftsmäßigen. Es hat nichts mehr von einer freiwilligen Geste, sondern von einem richtigen Dienst - ohne das jedoch der Betreiber noch was davon hat
ausser Sorgen.
Denn würde er nunmehr aufgrund der gestiegenen Aufsichtskosten Geld verlangen müssen, wäre das Forum schneller Tod als eine Mücke im Schlafzimmer...
Sicher würden man in persönlich geführten und überschaubaren Forum keine Probleme haben, die soweit gingen. Aber es geht ja auch nicht unbedingt nur um ein Einzelforum, sondern um ein Forenserver, bei der ein "Betreiber" kostenlos jeden beliebigen erlaubt eigene Foren einzurichten.
Aber auch darum geht es mir auch nicht wirklich; Es geht ums Prinzip.
Ich will einfach nicht, dass etwas was ich freiwillig anbiete als etwas Dienstmäßiges verstanden wird, was dann auch mit Forderungen verbunden wird.
Das ist fast so, als würde ich den Kindern aus der Nachbarschaft einen Rasen zum Bolzen zur Verfügung stellen, aber dann meint ein Richter, daß ich damit
gleichzeitig auch verpflichtet bin, dafür zu sorgen, daß der Platz ordentlich gemäht ist, Dreck entsorgt wird und Toiletten angeboten werden...
Und ausserdem dann noch GEZ zahlen, weil ein paar Kids Radios mitbringen und mit den lokalen Sportvereinen krieg ich wohl auch Ärger.
Wenn ich jemand im Besonderen oder dem Netz im allgemeinen durch einen kostenlosen Forenserver was gutes tun will, dann ist dies kein geschäftsmäßiger Dienst. Doch wenn dies nun so verstanden wird, dann lass ich es.
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Softwarepatente: EU-Abgeordnete schwenken auf Kurs des EU-Rates ein
Viele haben sich engagiert - demonstriert, haben Briefe verfasst, das Gespräch mit Politikern, den Medien und dem Bürger gesucht.
Diese Menschen sind aufgestanden, haben gezeigt, dass sie alles andere sind als 'politikverdrossen'. Mancher musste sich in Ecken stellen lassen, in der er gar nicht gehörte oder wollte. Warum hat man trotz der Widrigkeiten nicht einfach aufgegeben und resigniert?
Diese Menschen wurden bewegt, weil sie sich bewußt waren, für eine gerechte Sache einzutreten. Eben nicht aus reinem Eigennutz aus Egoismus - das unterscheidet die Patentgegner von ihren Befürwortern.
"Gegen die Lobby und das Kapital kommt man nicht an," war oft zu hören. Im Sinne des europäischen Gedankens haben sich länderübergreifend Allianzen gebildet.
Wie hat 'die Politik' darauf reagiert? Der (engagierte) Bürger fühlt sich hier zu recht nicht verstanden, ungehört, zurückgewiesen, für dumm verkauft.
Am 6.7. soll die Abstimmung sein - vorher sollte ich nicht urteilen. Ich befürchte, dass der Glaube an eine 'gerechte' Demokratie in diesem Fall bei den Europäern besonders erschüttert wird, auf die es Euch Politikern besonders ankommen sollte: Den gebildeten, idealistischen, weltoffenen und verantwortungsbewußten Bürger.
Liebe Politiker, wofür steht ihr? Ich hoffe, Ihr seid Euch der Tragweite der Entscheidung wirklich bewußt.
Liebe Parlamentarier, wollt Ihr wirklich den europäischen Geist diesem perspektivlosen, lobbyistischen Diktat der Großindustrie opfern? Ihr wisst wahrscheinlich nicht einmal, was wir alle verlieren
werden.
(k-sandra , Quelle)
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Dabei soll eine von dem Kläger selbst gewählte Frist von 24 Stunden am Wochenende auch akzeptabel sein.
Zitat Richter:
Wenn der Beklagte ein derartiges Forum betreibt, hat er in kurzen regelmäßigen Abständen Kontrollen durchzuführen. Im Zeitalter der schnellen E-Mails war der Beklagte verpflichtet, die von dem Kläger gesetzte Frist einzuhalten.
Quelle: netlaw.de Urteilsbegründung Aktenzeichen: 23 C 155/05
Die Fakten sind dabei recht unschön, sind dabei ein ein recht gutes Beispiel für die Realität:
Der Kläger, jemand der in dem Forum beleidigt wurde, hat am Sonntag nachmittag dem Betreiber eine Mail gesandt worin er die Entfernung eines Postings verlangte. Eine Fristsetzung war auf 24 Stunden gesetzt. (bis Montag, 15 Uhr).
In anderen Worten:
Der Richter hat nicht nur das Urteil bzgl. Gästebüchern, bei dem eine 7-Tage-Frist noch ausreichend war, ignoriert, er hat auch gleich die Feiertagsregelung aufgehoben.
Für mich als Betreiber eines freien Forendienst bedeutet dies die Wahl zwischen zwei Optionen:
- Entweder besorge ich mir einen Vertretung, die am Wochenende oder in Urlaubszeit das Forum checkt und etwaige Missbrauchsfälle nachgeht - mit den Folge, daß ich den Dienst nur mehr kostenpflichtig anbieten kann oder
- Ich mach den Dienst zu
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