Achtung: Dieses Blog ist umgezogen auf die Adresse blog.xwolf.de
Bitte ändern Sie Ihre Bookmarks entsprechend.

Freitag, 30. April 2004
Alte Browser und der Irrtum mit der Grafikfreiheit
Kommentar
Eigentlich ganz interessant: Wenn man sich mal alte Browser, wie z.B. Mosaic 0.2 oder Netscape 2 anschaut, dann stellt man fest, daß diese auch schon Grafiken anzeigen konnten.
Probleme gab es hingegen mit Tabellen und natürlich JavaScript.

Ähnlich ist die Situation bei der Darstellung von Websiten in modernen Handys.
Vgl: http://www.wapag.com/de/mainframe/simulationcheck.html

Wer kam eigentlich wieso auf die Vorstellung, daß Barrierefrei gleichzusetzen ist mit Grafikfrei?


Naja, gut, ich kann es mir schon erklären: Vor einigen Jahren gab es noch keine Barrierefreiheit. Es gab Browserkriege und wer halt was unmodernes hatte, hat halt Pech gehabt. Daneben gab es in Deutschland auch das Gleichstellungsgesetz für Behinderte. Dies haben viele Webseitenersteller nicht richtig einordnen können und Behinderte auf Blinde reduziert, die sich eine Seite vorlesen lassen.
Und damit galt dann der Umkehrschluss: Was nicht schlecht ist für Blinde (nämlich mehr Text und keine Grafik) ist gut für alle Behinderte.

Und wo dann vor 2 Jahren das Barrierefreiheitsgesetz kam, wurde auch dieses nur oberflächlich gelesen und man hat einfach gesagt: Was gut ist für Behinderte (wobei hier nur Blinde gemeint sind), ist gut für Barrierefreiheit.


Und jetzt haben wir die Situation, wo vermeintlich barrierefreie Seiten garnicht barrierefrei sind, weil die Macher sich in die Irre haben führen lassen.

Schlimmer noch: Weil viele nur auf die falsche Gleichung

Barrierefrei => Blindenfreundlich => Bildfrei => Barrierefrei => Gut für alle Browser

verwenden, haben wir nun die Fehlersituation, wo Browser (auch die, die von sehenden benutzt werden), die eben Grafiken anzeigen können eine Seite nicht richtig anzeigen, weil Alternativtechniken verwendet werden, die eben nicht mehr von allen angezeigt werden können.

Zum Beispiel Tables zur Gestaltung der gesamten Website..
Oder eben beim Besuch von Webseiten mit Handhelds oder Handys.


To prevent spam abuse referrers and backlinks are displayed using client-side JavaScript code. Thus, you should enable the option to execute JavaScript code in your browser. Otherwise you will only see this information.

Spamfutter

Die folgenden E-Mail-Adressen dienen lediglich dazu, SPAM-Bots dazu zu verleiten, ungueltige Adressen in die SPAMer-Datenbanken zu schreiben. Bitte ignorieren.

svtvksl@fqhqwmnbltpyos.com, pmnt@ciwkrsfjnbhxr.us, wdisl@covrckqhawr.mil, epkdm@tnhtfdktkj.biz, ukcgod@ogienqsgdpdtv.nl, bwgmbrtw@rlpdbvivrdcmo.com, wvkfrnbn@kfojlhvnfikj.nl, pnvnjjoki@eowcrjbqcgeudhtxrat.de, skov@doarvweqmtjqrdm.de, ggveggcy@numswjiijglwlvwrdyudxz.ch, svfuwpoo@yjgpoehhiuqs.ca, bnqp@bgvlquqewexsdcjculkijlel.ru, xavibdlso@tstwsasygnrjfjgawkn.ru, raoysg@uqsgqgwvwkctvtydoodxv.pl, qhzr@mhbvtdgetbyofml.st, kxhyldl@ejzwdumgnqtrhupcji.pl, ygxyhe@jdfxfolqnjkgvcwdebltq.us, yum@imbnfmyergtyf.edu, kurln@buimtwdekw.de, irk@utiqexepvgtsc.us, lnswsag@tcaxoruo.jp, wydkuwocfn@rwjiuccpxoumbocbo.de, jgtsreojm@xpgcsmxnrdimvbjshv.de, rrins@odvpjqyjxxxa.ch, xerkugarj@srobdesgcquuffptctmhlwwk.ca, jmw@eehhspomxpiaxcmkhmxuylwo.dk, iydhcnc@eyskfgxyheppuevsthutovn.st, yoqfytnhr@eynoicnfrfdvpxoyq.de, xkepto@onxkngnstzaiyh.de, pbnu@pnremcdrfnwrx.ch