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Donnerstag, 22. Juli 2004
Perlbase wegen Softwarepatenten geschlossen
Softwarepatente
Rolf hat die PerlBase aus Angst vor den Risiken durch unkontrollierte computerimplementierbarer Patenten geschlossen.

Siehe hierzu auch:
Kommentar im SelfForum.

Ich verstehe dies.
Im Rahmen der Umfrage zu Softwarepatenten, die derzeit vom BMWI durchgeführt wurde, hab ich für meinen Teil und meine Projekte intensiver über die Folgen nachgedacht.
Siehe: http://xwolf.blogger.de/stories/126493/

Kurz gesagt: Wenn Softwarepatente durchkämen, ist die Verbreitung von OpenSource immer mit einem Risiko behaftet, weil hierdurch Konkurrenten oder abmahnende Anwälte den Code erhalten und schnell "analysieren" können.
Wenn man dagegen ClosedSource macht, haben diese Leute es wesentlich schwieriger mir irgendentwas zu belegen, solange es nicht was optisches ist.


Nun ja.
Rolf hat die Entscheidung getroffen die er getroffen hat und ich finde, dies ist seine Sache und seine Entscheidung.
Wer die nicht gut findet, hätte ja im Vorfeld mehr machen können - anscheinend wurde es halt vielen zu Selbstverständlich, daß Sourcen und Infos kostenlos von engagierten Leuten rausgegeben werden, die damit mehr oder minder immer angreifbarer werden für "Bösmenschen".

Ich möchte daher Rolf an dieser Stelle danken für die Arbeit, die er für die Community, also die Allgemeinheit gemacht hat.



Meine eigenen Projekte, insbesondere das xwolf-Portal, bleiben jedoch weiter bestehen.
Im Gegenteil tendiere ich zum gegenteiligen Schritt als den von Rolf:
Ich will und werde Ideen schon in der Brainstorming-Phase, noch bevor eine Zeile Code geschrieben wurde, veröffentlichen.
In Amerika und auch hier gibt es die Möglichkeit, Softwarepatente dadurch anzufechten, daß man belege dafür findet, daß die eingebrachte Idee nicht neu ist.

Dies ist eine Waffe für die Leute, die sie gebrauchen möchten!
Was wir, die wir für ein betriebswirtschaftliches Konzept, daß auf OpenSource basiert einstehen, machen könnten, wäre dies:
Lasst uns eine Art Ideensammlung erstellen.
Jede Idee, die sich sowohl Technisch, als auch für andere Bereiche (ja, zum Beuispiel auch Strickmuster und Möbelbauanleitungen) einsetzen läßt um Produkte zu schaffen, wird darin veröffentlicht.
Als Lizenz sollte etwas wie die CreativeCommons benutzt werden.

Ich gehe davon aus, daß die Entwicklung neuer Ideen gerade auf dem Softwarebereich in der Masse nicht von Firmen gemacht wird.
Im vergleich zur Masse der Programmierer, Freiberufler und mittelständischen Unternehmen sind es nur ganz wenige Firmen, die sich ein Patent und dessen Kosten leisten wollen.
Dies wird dann auch nicht getan um Entwicklungskosten zu kompensieren, sondern allein um eine Waffe gegen Konkurrenten zu haben.
Da Firmen mit einer begrenzten Resourcen und Forschungsumgebung jedoch niemals an die Masse der "freien Programmierer" ankommen werden, ist es logisch, daß durch eine Art öffentlicher Ideensammlung die Einreichung von sogenannten Trivial-Patenten stark eingeschränkt und teilweise sogar unmöglich werden würde.

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