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Dienstag, 30. November 2004
Spinnerei...
Politik
Ein bischen Spinnerei in die Welt hinein.
Ein Drama in n Akten:
  1. Politiker S ist gegen etwas. Und da er Minister und hochrangiges Parteimitglied ist, kann niemand etwas dagegen tun ohne sich selbst zu schaden.
  2. Es werden hier und dort Analysen gefördert, die auch zeigen, dass ein neuer Weg, besser sei. Womöglich auch zurecht.
  3. Die Analysen blitzen jedoch vor dem Politiker S ab. Vielen Dank für Ihre Arbeit, wir werden sie natürlich ganz gewissenhaft und lange analysieren und besprechen und in Gremien erörtern. Wir behalten uns jedoch eine eigene Meinung vor und bleiben beim alten System.
  4. Diverse Leute sind anderer Meinung und versuchen etwas anderes. Die "Operation PR". Hier und dort wird auf skandalöse Verhältnisse hingewiesen....
  5. Politiker S fühlt sich angegriffen, will er ja das alte System verteidigen. Politiker S proklamiert vollständige Aufklärung. Phase I der Operation PR geht auf.
  6. Es werden hier und dort und da kleine Sache aufgebauscht und der Presse unter die Nase gerieben auf die ansonsten niemand besonderes regieren würde..
  7. Die Presse springt an, wie ein gereizter Kampfhund und verbeisst sich in das Thema. Es werden auf einmal ganz viele arme Opfer gefunden. Viele der Opfer sind so arm dran und so sehr missbraucht wurden, daß sie dies garnichtmal zuzugeben wagen. Nur deswegen waren die schliesslich vorher still. Klar. Arme Leute.
  8. Politiker S kommt immer mehr in Zugzwang. Als Verantwortlicher läßt er daraufhin (andere) Köpfe rollen (und Karrieren und Existenzen beenden). Ob die Verhältnismäßigkeit eingehalten bleibt oder nicht, ist egal. Im Zweifel gegen die Angeklagten.
  9. Nach einer Weile: Politiker S präsentiert oder läßt präsentieren: Einen Bericht über die erfolgreiche Säuberung des betreffenden Themenbereichs. (Phase II der Operation PR).
  10. Der Bericht wird von Öffentlichkeit, Opposition und Presse als Angelpunkt aufgegriffen zur Debatte über die Notwendigkeit von Änderungen im System.
  11. Politiker S hat alles getan um das System zu schützen und hat dies mit dem Bericht schriftlich. Der Bericht und die darauf folgende Diskussion belegt aber den Zwang zu einem Wechsel.
  12. Politiker S kann und muss diesen nunmehr ohne Gesichtsverlust mittragen, weil er ja schließlich in den Bericht auch dies unterstreicht. (Phase III abgeschlossen. Projekt erfolgreich).
  13. Systemwechsel angeleiert. Die Weichen stehen und sind fest zementiert.

Wie oben geschrieben: Alles nur rumgesponnen und geträumt.

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