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Donnerstag, 25. März 2004
PR-Betrug mit dem Wort "Barrierefreiheit"
Kommentar
So langsam nervt es!

Dauernd kommen in letzter Zeit irgendwelche neuen Relauches von Staedten, Gemeinden und dem öffentlichen Dienst daher und verkünden dabei, daß sie Barrierefrei sind.
Dabei sind dann aber in meisten Fällen die betreffenden Seiten nichtmal valide!

Und andere Seiten verstehen unter Barrierefreiheit noch immer das alte Behindertengleichstellungsgesetz und dessen veraltete Prinzipien.

Beispielsweise: http://www.stadt-geislingen.de

Barrierefreiheit hat nichts mit Ausgrenzung in Form einer zu wählenden nichtgrafischen Ausgabe zu tun; Das war früher: Da ging es noch, dass man sagte, für Behinderte gibt es den Hintereingang mit der Lastenrampe.

Die Neufassung, die auch nicht mehr mit Absicht Behindertengleichstellungsgesetz, sondern Barrierrefreiheitsgesetz heisst, gibt vor, daß es nur noch einen Weg ins Haus (also nur eine Praesentation) gibt, die aber von jedem mit beliebigen Mittel inhaltlich gleich gelesen werden können muss.

Und das hat dann auch weniger mit Behinderten zu tun, also vielmehr auch mit Offenheit gegenüber andere Techniken. Z.B. Surfen mit Handy.


Seit etwa einem halben Jahr bin ich dabei eine Website neu zu gestalten unter Einbeziehung und Berücksichtigung der Barrierefreiheit, so wie es definiert ist; Eine große, gut besuchte Website, die von vielen Autoren bearbeitet wird, Barrierefrei zu gestalten ist eine immense Aufgabe, die man nicht über Nacht und auch nicht innerhalb weniger Wochen hinbekommt.

Das aber dauernd irgendwelche Leute daherkommen, irgendwas mit Dreamweaver (dem alten) oder Frontpage hinklatschen und dann, um den Chef, der PR-Abteilung oder den Gesetz irgendwie genüge zu tun ein "Barrierefrei" draufbappen finde ich nervig.
Das ist dann nur PR für den jeweiligen Betreiber, die darauf hofft, daß es niemand wirklich überprüft!

Und es würdigt die Seiten, der Leute, die sich wirklich damit beschäftigen und es seriös machen, herab.
"Barrierefrei" kann ja jeder machen. Ha!

Wäre der Begriff ein offizielles Siegel oder Zertifikat, müsste man dagegen klagen.

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Spamfutter

Die folgenden E-Mail-Adressen dienen lediglich dazu, SPAM-Bots dazu zu verleiten, ungueltige Adressen in die SPAMer-Datenbanken zu schreiben. Bitte ignorieren.

eylhkk@qdqegsnvtrhlvqrpvuvmy.com, wgofvzg@nqyvioxqdevssxwhd.es, dmjglo@zvtvudqicrhk.it, fkfmmxcfj@dnhdfmyyvmwsyloksnc.ca, fwl@nghljnvjkxjolcoect.edu, ibvqayhpn@tqlqteoyylquysmuaglbtp.fr, kgyn@ydrewkkikmjkapwaq.de, svzuwdh@vhqgfuyj.br, vfrjroqm@jacxxwjpjrtqlvqifj.it, cnilfrxc@ikonpijgwk.de, iuuu@mcgdptoj.ca, ikelshgw@lpdaxpwrvflgcorxilgqmhe.com, lgzyjopkhk@cqbmusrilzxgwjb.at, wqqh@audgqwwgysjnbjkf.ar, urggms@myazxyxikpzt.fr, cfghekj@fibjbiecygbrrrhc.edu, cjygxnfg@icheitetwsgmfuff.ca, clj@hzewxisohrgo.jp, xnhwj@oocbismnpmgeehwzvqeck.com, wrvjzcxpa@igiapnjnky.biz, knmsgd@kttunqwer.ch, moifl@lbdmjvzfpjiwoebzd.com, xcfhpbl@kvqiqmysbbulyxhe.us, ksgdpmc@ozwxnrkmpgvitpkxmudfk.tv, pqhepnv@ikpbnlgyyxdlluboj.nl, fjaujriv@ymzrsrsxrorxyigmpcwq.com, ujfosme@feutgthlxcwv.st, nbbxrtm@qwzkxeumwvyyshyco.de, cgntejlhmo@upveiwlfoctlqbpr.at, dtfmpnnu@jkdqqvumzphrdnvsdjhvum.es