xboard(Vgl. auch http://www.rede-mit.de ) hab ich bisher keine Datenbanken genutzt, sondern Berkley Perl Hashes mit der Erweiterung durch das MLDBM-Modul.
Heutzutage mag es lächerlich sein, wenn man eine solche Software ohne Datenbanklösung macht, aber wo ich das begonnen hatte, war es 1995. Da gab es noch kein MySQL oder war jedenfalls nicht weit genug verbreitet als das man es damals kennen musste.
Die Alternativen wären damals Oracle, Access oder andere kommerzielle Produkte gewesen.
Entsprechend wurde mit Berkley Hashes gearbeitet. DIe kann jeder auf sein Rechner nutzen ohne Lizenzen zaheln zu müssen.
Doch leider sind die MLDBM-Hashes bei grossen Datenfelder irgendwann nicht mehr stabil genug. Es kommt zu Datenverlust.
Da hilft dann leider auch so nachdrückliches Setzen von cachesize (aus DBFile::DBINFO) nichts mehr: Zwar konnte ich auf OpenBSD mit größeren Dateien arbeiten, jedoch haben dieselben Files unter anderen Systemen zu Fehlern geführt.
Was bleibt also zu sagen: Es bringt nichts mehr. Es muss da ne ordentliche Datenbanklösung rein.
Und: Leute, nutzt keine Multilevel-Berkley DB-Hashes, wenn es irgendwann viele Daten werden....
Ich werde die Softare wohl als ganzes demnächst als OpenSource rausgeben...