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Freitag, 9. Januar 2004
Alles was gelesen werden kann, dass kann auch gespeichert werden
Kommentar
Rolf schrieb als Kommentar:
alles was gesehen und gehört werden kann auch kopiert werden kann.

Sehe ich genauso. Hab ich auch selbst schon mehrfach geschrieben.

Aber: Alles was geht, muss nicht legetim sein.
Denk doch mal an deine eigenen Webtexte (http://www.i-netlab.de). Die geniesen auch Urheberrecht. Trotzdem kann neben den privaten Leuten und den Webworkern für die es gedacht ist, jeder abzockende CD-Verleger daher kommen und es auf ne Sammel-CD tun, die er dann verkauft; Oder irgendeine Schulungsfirma, die Schulungen ab 500 Euro/Tag verkauft, kann es als Unterrichtsmaterial verwenden.
(Man muss auch mal die anderen Beispiele bringen und nicht immer nur die mit den "pickligen Hackern". Insbesondere wenn man sich vorrechnet was sich schlimmer auswirkt.)

Ich finde die Verbote der Novellierung des neuen UrhR auch total daneben. Da werden ganze Bevölkerungsgruppen kriminalisiert und die Verwertungsindustrie zeigt ihre "Verbrecher"-Spots.
Die einzigen Verbrecher sind diese Leute selbst, daß sie da die Arroganz hernehmen die Art der Nutzung von Medien nach ihren eigenen Gutdünken vorzuschreiben.

Es wird da halt auch ne Menge durcheinander geworfen.
Beispielsweise auch die ach so armen Musikerbands, die sich über die rückgehenden Verkaufszahlen beklagen und der Mär der Verlagsgesellschaften vom bösen Raubkopierer glauben. Anstelle das die sich fragen, wieso sie von jeder CD, die zu einem unverschämten Preis im Laden steht nur ein paar Cents bekommen und wieso die CDs auch nur in ganz wenigen Geschäften zu kriegen sind!
Welche andere Chance als privates Kopieren haben die normalen Leute um die Musik zu bekommen?
Ohne die Möglichkeit der Privatkopie dürften viele (echte, keine künstlichen, industriell gestylten) Bands garnicht existieren.
Meine erste Platte (!) war von der Gruppe Roxette, welches ich mir erst kaufte, nachdem ich bereits diverse Lieder von einer Freundin auf Kassette bekommen hab.

Und überhaupt: Wieso bitte hat es früher mit den Kassetten nicht dieselben Probleme gegeben?

Nein, das ganze ist nichts als Abzocke von skrupellosen Leuten, die das von ihnen verursachte Unglück anderer Leute als Argument dafür nehmen, nehmen noch mehr zu fordern.
Und ein Mittel diese Abzocke ist die juristische Keule.
Diese darf man nicht unterschätzen:

*Jeder* Betreiber einer Webseite ist heutzutage gefährdet, daß Opfer von Rechtsmissbrauch zu werden.
Nicht weil man was illegales getan hat, sondern weil die Kläger Rechte und Verbote missbrauchen um ihre eigenen Ziele durchzusetzen.
Und dazu gehört auch, daß "Bauernopfer", z.B. kleine "böse, ganz ganz gefährliche Raubkopieren" allein nur deswegen abgeklagt werden, um viele Tausende abzuschrecken.
Wer riskiert denn bitte schön ein Gang vor Gericht gegen einen Konzern, der mal eben für ein paar Millionen Euro ein paar PR-Massnahmen hinlegt?


Das ganze Gerummel um neue Verbote ist eine Sackgasse. Eine Anwaltsarbeitsbeschaffungsmassnahme und eine (Terror-)Massnahme zur Einschüchterung vieler gleichermaßen.

Die Leute, die da angeblich geschützt werden sollten, sind nicht mehr als weitere Bauernopfer.


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