ORF.on: Smarte Namensschilder knüpfen Kontakte
Aber neu ist das eigentlich ist. Es gab schon öfters Meldungen über ähnliche Tools, die schöner aussahen und eher auf Flirtparties eingesetzt wurden.
Den Einsatz solcher Geräte nun auf einer kommerziellen Veranstaltung hat aber was:
Kryptografie-Guru Whitfield Diffie von Sun Microsystems warnte vor der Verletzung der Privatssphäre, hackte das Gerät kurzerhand und versetzte es in einen dauerhaften Schlafmodus.
Es ist klar, dass bei einer unbekannten und undokumentierten Konfiguration solcher Geräte, der Datenschutz nicht gewährt sein kann.
Wenn man daher als Benutzer definieren kann, welche Daten wie ausgetauscht werden können, welche davon flüchtig und welche dauerhaft von anderen gespeichert werden können, dann wäre es sicher ein Schritt in die richtige Richtung.
Ganz abgesehen davon sollte die Optik noch verbessert werden. Die Dinger sind einfach potthäßlich.